Soße reduzieren: Wofür ist das gut und worauf muss man achten?
Eine Soße zu reduzieren, bedeutet nichts anderes, als sie einzukochen. Dabei verdampft Wasser und das Volumen der Soße nimmt ab. Sie wird dickflüssiger und der Geschmack intensiver, weil sich die Aromen in einer geringen Menge Flüssigkeit konzentrieren. Um eine Soße zu reduzieren, sind offene Kochgefäße mit großem Durchmesser ideal. Darin kann das Wasser über eine große Oberfläche besonders effektiv verdampfen.
Man lässt die Soße unter regelmäßigem Rühren bis zum gewünschten Ergebnis aufkochen. Es ist zum Beispiel üblich, Soßen auf die Hälfte ihres ursprünglichen Volumens zu reduzieren, um eine gute Konsistenz und ein intensives Aroma zu erhalten. Vor dem Reduzieren sollte man entweder gar nicht oder nur sehr zurückhaltend würzen, da der Geschmack in der reduzierten Flüssigkeit sehr viel intensiver wird. Ein sorgfältiges Abschmecken nach dem Einkochen ist daher besonders wichtig.