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Iskander Madjitov

Iskander Madjitov

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Sowohl beim Dünsten als auch beim Dämpfen handelt es sich um eine schonende Garmethode für Gemüse, Fleisch oder Fisch. Der Unterschied liegt darin, dass die Lebensmittel beim Dünsten im eigenen Saft garen, während die Speisen beim Dämpfen allein durch Wasserdampf erhitzt werden.

Beim Dünsten landen Gemüse und Co. mit einer geringen Menge Flüssigkeit oder Fett direkt im Topf oder in der Pfanne, die jeweils mit einem Deckel verschlossen werden. Gedünstet wird dann bei mittlerer Hitze. Auf diese Weise gehen wichtige Nährstoffe nicht im Kochwasser verloren und die Lebensmittel bleiben intensiver im Geschmack. Die überschüssige Flüssigkeit lässt sich im Anschluss für die Zubereitung von Soßen verwenden. Wie Sie genau vorgehen, erfahren Sie beispielsweise durch unser Rezept für gedünstetes Gemüse.

Beim Dämpfen befindet sich das Gemüse oder das Fleisch – oder auch gefüllte Teigtaschen wie die mexikanischen Tamales oder chinesisches Dim Sum – auf einem speziellen Dämpf-Einsatz für den Topf. Es liegt also weder in dem zugegebenen Wasser noch im eigenen Saft. Unter dem verschlossenen Deckel verdampft das Wasser und erhitzt die Speisen bei 100 Grad Celsius. Weil bei dieser Garmethode kaum Wasser zum Einsatz kommt, bleiben Vitamine und Mineralstoffe beinahe vollständig erhalten. Gleiches gilt für Farbe und Geschmack. Dämpfen gilt deshalb als die schonendste Garmethode überhaupt. Wie beim Dünsten kann die geringe Menge an Dämpfwasser später für eine gesunde Soße verwendet werden. An einer Béchamel orientieren Sie sich wiederum, wenn Sie unseren Blumenkohl mit Soße zubereiten.

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