Mein Markt
Mein Markt & Angebote

Um Services und Angebote zu sehen, wählen Sie bitte zunächst Ihren persönlichen EDEKA Markt.

Angebote

Informieren Sie sich über aktuelle Angebote.

Rezepte

Entdecken Sie unsere regionalen und saisonalen Rezeptideen.

Rezeptsammlungen

Alle Themen rund ums Kochen, Backen, Einladen und Genießen auf einen Blick.

Ernährungsthemen & Drogerie

Informieren Sie sich, was Sie für eine ausgewogene und bewusste Ernährung beachten sollten.

Ernährungsformen & -konzepte

Erfahren Sie alles über unsere Ernährungsformen, ihre Alternativen und verschiedene Trends.

Lebensmittelwissen

Von A wie Artischocke bis Z wie Zander – erfahren Sie alles über unsere große Liebe Lebensmittel.

Was sind die Vor- und Nachteile beim Kochen mit Gasherd?

Präsentiert von Ihren EDEKA-Experten.

Hier haben unsere EDEKA-Experten mit ihrem geballten Wissen aus den Bereichen Ernährung, Kochen, Gemüse & Obst sowie Fleisch und Wein für Sie Rede und Antwort gestanden.

Was sind die Vor- und Nachteile beim Kochen mit Gasherd?

Zurück
Iskander Madjitov

Iskander Madjitov

Koch-Experte

Mein Bereich

Nicht nur Profiköche bevorzugen den Gasherd gegenüber einem Elektroherd. Auch viele Hobbyköche kochen inzwischen mit Gas, weil dies einige Vorteile mit sich bringt. Dazu zählen das schnelle Aufheizen, die deutlich zu erkennende Hitzequelle und der preiswerte Betrieb. Allerdings hat das Kochen auf den Gasflammen auch seine Nachteile: Auf dem Gasherd heizen sich Topfgriffe schneller auf, Speisen brennen beim Warmhalten schneller an und es besteht eine erhöhte Brandgefahr.

Einer der wichtigsten Vorteile des Gasherdes ist, dass man die Hitze schnell und effizient regulieren kann. Binnen Sekunden lässt sich eine Flamme aufdrehen, um Speisen zu erhitzen. Genauso schnell lässt sie sich runterregeln oder ganz ausschalten. So geht weniger Energie unverbraucht verloren. Ein Gasherd spart im Betrieb also auch Geld. Eine Kilowattstunde Erdgas kostet deutlich weniger als eine elektrische Kilowattstunde.

Auf einem Gasherd werden Töpfe und Pfannen auf gitterartigen Vorrichtungen über den Gasflammen platziert, wodurch auch Töpfe mit unebenem Boden und traditionelle, unten abgerundete Woks verwendet werden können. Da die Platten nicht nachheizen, kann ein Topf nach dem Kochen zum Abkühlen problemlos auf dem Herd stehen gelassen werden. Wer Wert darauf legt, sein Essen längere Zeit auf der Herdplatte warmzuhalten, ist mit einem Elektroherd allerdings besser beraten.

Auch die sichtbare Flamme eines Gasherdes wird von vielen als vorteilhaft wahrgenommen. Im Vergleich zum Elektroherd ist es weniger wahrscheinlich, dass man aus Versehen auf eine heiße Herdplatte fasst, die optisch oft nicht von einer kalten Platte zu unterscheiden ist.

Zu den Nachteilen des Gasherds zählt die bei großer Flamme an der Seite der Töpfe aufsteigende Hitze. Sie heizt nämlich nicht nur Töpfe und Pfannen schnell auf, sondern auch die Griffe. Das erschwert die Handhabung, außerdem können sich Plastikgriffe verformen. Weitere schwerwiegende Nachteile sind die Brand- und Unfallgefahr, die von einer offenen Gasflamme ausgeht. Am Gasherd sollte stets mit besonders großer Aufmerksamkeit gekocht werden, damit Topflappen und Ärmel nicht versehentlich in die offene Flamme geraten. Es sollte zudem immer für ausreichende Belüftung gesorgt sein, damit unbemerkt austretendes Gas im Notfall abziehen kann. Gleichzeitig lässt sich so Schimmelbildung aufgrund der erhöhten Feuchtigkeitsbildung bei der Gasverbrennung vorbeugen.

War diese Antwort hilfreich?JaNein

Themen, die zu dieser Frage passen.

Keine passende Antwort gefunden? Dann stellen Sie jetzt Ihre Frage!

EDEKA für Sie:

Ihre EDEKA Experten

Experten-Team: 0800 333 52 11*

1000 Fragen, 1000 Antworten


Rezepte