Welche Eigenschaften zeichnen Pak Choi aus?
Der Pak Choi ist ein Verwandter des Chinakohls. Von diesem unterscheidet sich der auch als Pak Choy, Pok Choi oder Bok Choy bekannte Kohl durch seine leicht senfartige Geschmacksnote und seine Optik. Sie erinnert eher an den hierzulande bekannten Mangold.
Der in Deutschland auch Chinesischer Senfkohl oder Blätterkohl genannte Pak Choi bildet lockere Köpfe mit Rosettenstruktur wie ein Blattstielgemüse mit dunkelgrünen Blättern und hellen Blattrippen. Somit ähnelt er eher dem Mangold. Sowohl die grünen Blätter als auch die weißen Stiele des Pak Chois sind essbar. Varianten des klassischen Pak Choi sind der Baby oder Mini Pak Choi mit kleineren Köpfen und der Shanghai Pak Choi, der sich durch grüne Blattrippen auszeichnet. Noch immer wird diese Kohlsorte hauptsächlich in China, Korea und Japan angebaut. In Europa wird Pak Choi seit dem Jahrtausendwechsel in den Niederlanden und in geringeren Mengen auch in Deutschland kultiviert.
Zum Verzehr eignen sich sowohl die Blätter als auch die Blattrippen. Vor der Zubereitung sollten Sie braune Stellen entfernen. Die Blätter des Pak Choi sind hitzeempfindlich, der Kohl sollte daher nicht zu lange gedünstet oder gebraten werden. Als Bestandteil von Wok-Gerichten wie Bami Goreng sollte er nur kurz angebraten werden, damit er weder Farbe noch Konsistenz einbüßt. Roh eignet sich die Kohlsorte auch gut für Salate oder als Beilage.
Verzehren Sie den Pak Choi möglichst bald nach dem Kauf, da seine Blätter recht schnell welken. Im Kühlschrank bleibt er bis zu zwei Tage lang knackig, wickeln Sie ihn am besten in ein feuchtes Tuch ein. Verwendung findet er beispielsweise in unserer schmackhaften Pak-Choi-Gemüsepfanne.