Worin unterscheiden sich grüne und gelbe Zucchini?
Grüne und gelbe Zucchini unterscheiden sich nur in ihrer Farbgebung. Geschmack und Verwertungsmöglichkeiten in der Küche sind von der Schalenfarbe des Gemüses unabhängig. Beide Varianten der Zucchini lassen sich in der Küche vielseitig verwenden – ihr milder Geschmack ist ideal, um sie mit Fleisch oder anderem Gemüse zu kombinieren, etwa in Form von gefüllten Zucchini. Mit 25 kcal Kalorien pro 100 Gramm gelten Zucchini als kalorienarm.
Trotz des optischen Unterschiedes der Früchte handelt es sich bei Zucchini um eine Unterart des Gartenkürbisses. In ihrer typischen Form wurde diese Gemüsesorte bereits im 17. Jahrhundert gezüchtet und in Italien populär gemacht. „Zucca“ heißt auf Italienisch Kürbis, das Wort Zucchino, bzw. Zucchini ist davon abgeleitet.
Grüne und gelbe Zucchini haben, wenn sie in Deutschland angebaut werden, von Juni bis Oktober Saison. Da sie aus mediterranen Ländern wie Italien, Spanien und Marokko importiert werden, sind sie jedoch das ganze Jahr über im Handel erhältlich. Besonders aromatisch sind kleine Zucchini mit einer Länge von etwa 15 bis 20 Zentimetern. Größere Exemplare sind weniger geschmacksintensiv, lassen sich jedoch gut füllen. Kauft man Zucchini frisch, hält sich das Gemüse bei einer Lagerung an einem dunklen Ort bei Temperaturen über 8 Grad Celsius etwa zwei Wochen.
In der Küche werden grüne und gelbe Zucchini sowohl gegart als auch roh in den verschiedensten Formen verwendet. Roh oder kurz blanchiert werden Zucchini etwa für diverse Salatvarianten verwendet. Zudem können Sie sie einmachen und so unsere eingelegten Zucchini genießen. Oder Sie backen Brot, mit unserem Rezept für Zucchinibrot. Aber auch die gelben Blüten der Zucchinipflanze können gegessen werden. Große Blüten eignen sich gut zum Füllen, kleine kann man garen oder in Teig einhüllen und dann frittieren. Auch als Bestandteil einer Pastasoße mit Tomaten, Schalotten, Knoblauch und Ricotta machen Zucchiniblüten eine gute Figur.