Bataviasalat
Der Bataviasalat ist eng mit dem Eisbergsalat verwandt, zeichnet sich aber durch etwas zartere Blätter aus. Der Batavia kann von einem dunklen rot-braun bis zu hell-grün gefärbt sein, wobei die Ränder immer leicht rötlich und meist stark gekraust sind.
Herkunft
Bataviasalat ist noch nicht lange auf dem Markt, es handelt sich dabei um einen neueren, in Frankreich entstandenen Eissalat-Typ, der beim Anbau etwas wärmere klimatische Bedingungen vorzieht. Angebaut wird Bataviasalat in Deutschland und ebenfalls in Frankreich, den Niederlanden und Italien.
Saison
Aus dem heimischen Freiland-Anbau ist Bataviasalat von Mai bis September erhältlich. Da er auch gut im Gewächshaus wächst und ebenfalls u.a. in Frankreich und Italien angebaut wird, gibt es ihn das ganze Jahr über zu kaufen.
Geschmack
Der Batavia vereint die Vorteile von Kopf- und Eissalat: die Blätter sind zarter als beim Eissalat, aber knackiger als die vom Kopfsalat. Er schmeckt würziger und herzhafter als Kopfsalat.
Verwendung
In der Küche entfernt man zunächst den Strunk und die äußeren Blätter. Die inneren Blätter schneidet oder zupft man klein. Durch sein würziges Aroma passt Batavia-Salat wunderbar zu kräftigen Dressings, zum Beispiel mit Pesto oder Asia-Soße. Er schmeckt aber auch in Kombination mit Früchten wie Äpfeln oder Melone. Durch ihre zarte Färbung sind die Blätter vor allem in Salatmischungen wie einem Wildkräutersalat ein echter Hingucker. Da Batavia schön knackig ist, fällt er auch nicht so schnell zusammen – perfekt fürs Büffet.
Aufbewahrung
Im Gemüsefach des Kühlschrankes bleibt Bataviasalat vier bis fünf Tage frisch. Tipp: Den Salatkopf in ein feuchtes Tuch wickeln, dann bleiben die Blätter schön knackig.