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Gin

Wichtigster Geschmacksgeber bei Gin sind Wacholderbeeren.

Gin gehört zu den beliebtesten Spirituosen und begeistert mit einer Vielfalt an Aromen. Im Vordergrund steht klar der Wacholder, der von zahlreichen Kräutern und Gewürzen fein abgerundet wird. Lesen Sie, wie sich die Gin-Sorten unterscheiden und was Sie mit Gin alles machen können.

Wissenswertes über Gin

Der Mindestalkoholgehalt von Gin beträgt mindestens 37,5 Volumenprozent. Er wird mit einer Reihe von Zutaten aromatisiert. Wichtigster Geschmacksgeber sind Wacholderbeeren, deren intensive Note auch klar vorherrscht. Je nach Stil und Marke kommen zusätzlich bis zu 120 Botanicals bei der Herstellung von Gin zum Einsatz. Die Bandbreite reicht von Kräutern wie Rosmarin über Früchte wie Zitrone bis hin zu Gewürzen wie Kardamom. Bei der Ginherstellung wird geschmacksneutraler Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs destilliert und durch Bedampfen oder Einlegen der Botanicals werden die Aromen extrahiert. Derart erzeugtem "Destilled Gin" dürfen nach dem Prozess keine weiteren Geschmacksgeber hinzugefügt werden.

Einkauf und Lagerung

Entsprechend der Aromenvielfalt gibt es den Wacholderschnaps in zahlreichen Geschmacksrichtungen. Davon zu unterscheiden sind jedoch die Sorten, die sich an der Herstellung orientieren und die Reinheit des Gins gewährleisten sollen. Nach der EU-Spirituosenverordnung werden Gin, London Gin, destillierter Gin und Sloe Gin als Kategorien unterschieden. Letzterer ist allerdings kurioserweise ein Schlehenlikör, kein Gin. Die Bezeichnungen “Gin” und “destillierter Gin” können durch den Begriff “dry” ergänzt werden, wenn ihnen nicht mehr als 0,1 g Zucker je Liter zugesetzt sind. London Gin ist ein destillierter Gin, der sich vom Gin hauptsächlich darin unterscheidet, zu welchem Zeitpunkt im Herstellungsprozess die Botanicals hinzugegeben werden. London Gin darf nur natürliche Zutaten und keinen Zucker enthalten.

Wer also Wert darauf legt, möglichst naturbelassenen Gin zu kaufen, greift zu einem London Gin. Eine weitere wichtige Sorte ist der New Western Dry Gin, bei dem die Wacholdernote durch die Zugabe anderer Aromen in den Hintergrund tritt. Old Tom Gin wird mit Zucker gesüßt, Reserve Gin in Holzfässern gelagert. Darüber hinaus gibt es noch Gins mit geschützter Herkunftsbezeichnung, etwa den Gin de Mahón und den Vilnius Gin. Der trendige Pink Gin wird mit Erdbeeren oder anderen farbgebenden Früchten bzw. Farbstoffen versetzt und erscheint dadurch auffällig rosa. Für welche Sorte Gin Sie sich auch entscheiden: Lagern Sie die Flasche stehend sowie möglichst kühl und dunkel, etwa im Keller. Der Kühlschrank ist ungeeignet, da dort die Aromen leiden. Richtig aufbewahrt, bleibt Gin auch in angerissenen, aber gut verschlossenen Flaschen jahrelang schmackhaft.

Küchentipps für Gin

Gin pur schmeckt gut, die meisten genießen den Wacholderschnaps aber als Gin Tonic. Ein gutes Tonic Water gehört deshalb in jede Gin-Bar. Das chininhaltige und dadurch bittere Erfrischungsgetränk wird mit dem Gin im Verhältnis 2:1 bis 3:1 ganz nach persönlichem Geschmack gemischt und mit Eiswürfeln serviert. Es gibt noch viele weitere Rezepte für Cocktails mit Gin, die es auszuprobieren lohnt. Im Trend liegt etwa der erfrischende Gin Switchel mit Essig und Ingwer, der wie unser Gin Basil Smash auf der Sommerparty für Abkühlung sorgt. Als Durstlöscher für Erwachsene können Sie Ihre Gäste auch einmal mit einem Gin-Tonic-Eis am Stiel überraschen. Mit dem geschmackvollen Gin lassen sich auch tolle Aromen beim Kochen zaubern. So ist ein Flanksteak mit Gin-Marinade eine Delikatesse, die auf der Zunge zergeht.

Rezepte mit Gin