Papaya - da steckt was drin
Die birnenförmige Papaya (auch Baummelone genannt) gehört botanisch gesehen zu den Melonenbaumgewächsen. Entfernt man bei vollreifen Früchten die ungenießbare grüne bis intensiv gelbe Schale, kommt das weiche, saftige lachs- bis orangefarbene Fruchtfleisch zum Vorschein. Mittig befindet sich ein Hohlraum, dort liegen Hunderte pfefferkornartige Kerne.
Herkunft
Ecuador, Brasilien, Afrika.
Geschmack
Die Papaya besticht durch ihr mildes, süßes Aroma.
Verwendung
Vollreife Papayas werden vor allem roh gegessen oder zu Fruchtsaft, Soßen oder Chutneys verarbeitet. Das exquisite Aroma der Papaya sollte aber am besten pur genossen werden. Dazu wird die Frucht z. B. längs halbiert und entkernt. Nun lässt sich das Fruchtfleisch leicht herauslöffeln. Papayas lassen sich auch schälen und in Würfel oder Scheiben geschnitten für Obstsalate oder Desserts verwenden. Ihr exotischer Geschmack harmoniert ebenfalls mit Geflügel oder Scampi.
Aufbewahrung
Reife Papayas sind sehr empfindlich und halten sich bei Zimmertemperatur etwa drei bis vier Tage.