Pepino - exotisches Nachtschattengewächs
Die faustgroße Pepino (auch als Birnenmelone oder Melonenbirne bekannt) fällt durch ihre lilafarbenen Streifen auf der gelben Schale auf. Inmitten der Frucht liegen etliche kleine Kerne, die sich einfach entfernen lassen.
Herkunft
Ecuador, Kolumbien, Frankreich.
Geschmack
Das gelbe Fruchtfleisch ist saftig, fest und erinnert geschmacklich an Honigmelonen und Birnen. Dieses süße Aroma entfaltet sich optimal, wenn die Frucht reif ist und auf leichten Fingerdruck nachgibt.
Verwendung
Pepinos am besten als Frischobst oder als Konfitüre verzehren. Reife Früchte schmecken ausgezeichnet, dabei ist zu beachten, dass die Schale nicht mitgegessen wird. Die hellen weichen Kerne können jedoch zusammen mit dem Fruchtfleisch verzehrt werden, z. B. indem man die Pepino teilt und auslöffelt. Das süße Fruchtfleisch wird mit einigen Spritzern Limettensaft zu einem wahren Geschmackserlebnis. Das Aroma passt auch perfekt zu Krabben oder rohem Schinken. Pepinos lassen sich aber auch zu delikaten Süß- und Nachspeisen verarbeiten.
Aufbewahrung
Pepinos am besten bei Raumtemperatur aufbewahren. Sie bleiben dann ca. vier bis fünf Tage frisch. Leicht gekühlt lassen sie sich bis zu sieben Wochen lagern.