Was wären laue Sommernächte auf Balkonien ohne das richtige Getränk? Überraschen Sie Ihre Freunde mit unserem Frosé-Rezept! Der Name ist ein Wortspiel: Aus "frozen Rosé", also gefrorenem Roséwein, wird "Frosé". Lustiger Name, toller Look und wunderbarer Geschmack – der perfekte Sommerdrink!
4 Portionen
Cocktailgläser, Trinkhalme, Standmixer
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Eine heiße Sommernacht in New York. Die Luft steht, die Hitze flimmert über den Straßen, die Bevölkerung schwitzt und stöhnt. Auch in der Bar Primi im Süden von Manhattan sehnt man sich nach Abkühlung. Die Lösung: einfach einen Roséwein in die Slushie-Maschine geben und schauen, was passiert. Passiert ist so einiges! Ein neuer Sommerdrink wurde an diesem Tag geboren, der schnell von New York aus die ganze Welt erobern konnte. Ein Grund für den großen Erfolg liegt sicherlich neben dem lecker-fruchtigen Geschmack und der feinen Süße aus Erdbeer- oder Himbeerpüree auch an dem tollen, verführerischen Look des frozen Cocktails. Ein pinkfarbener Slushie, garniert mit ein paar frischen Beeren bei Sonnenuntergang: Das ist das perfekte Foto für viele Instagrammer, Influencer und Trendsetter.
Das Beste an dem hippen Sommergetränk: Sie können es auch ohne Slushie-Maschine ganz einfach zu Hause herstellen. Unser Frosé-Rezept zeigt Ihnen, wie Sie den New Yorker Drink zu sich auf den Balkon oder in den Garten holen können. Unser Frosé-Rezept weicht dabei ein klein wenig vom New Yorker Original ab. Statt Erdbeerpüree verwenden wir eine Art selbst gekochten Sirup aus Himbeeren, um dem Getränk seinen typischen pinken Farbton und seine fruchtige Süße zu verleihen. Wir lieben einfach den unvergleichlichen Geschmack von Himbeeren in alkoholischen Cocktails! Auch bei unseren Rezepten für Himbeer-Mojito und Mimosa bringt die Beere ein tolles Fruchtaroma in den Drink. Sie sind auf den Geschmack von Cocktails mit Beeren gekommen? Dann versuchen Sie unbedingt auch einmal unser Bramble-Rezept mit Gin und Brombeersirup!
Die Verlockung ist groß: Spontaner Besuch, die Getränke nicht ausreichend eingekühlt, also einfach ab in das Gefrierfach damit! "Alkohol friert doch nicht", so eine Binsenweisheit. Tatsächlich hat reiner Alkohol einen Gefrierpunkt von etwa -114 Grad Celsius, eine Temperatur, die ein handelsübliches Gefriergerät bei Ihnen zu Hause nie erreichen kann. Die schaffen in der Regel so etwa -18 Grad Celsius. Alkoholhaltige Getränke gefrieren zwar nicht so schnell wie Wasser, je nach Alkoholgehalt kann es aber doch passieren, dass Wein und Bier im Gefrierfach einfrieren. Dabei dehnt sich die Flüssigkeit im Getränk stark aus und es kann passieren, dass die Flasche zerspringt und der Inhalt sich im Kühlgerät verteilt. Achten Sie also unbedingt darauf, Wein- oder Bierflaschen nach etwa 20 Minuten aus dem Gefrierfach zu nehmen, dann sollte eigentlich nichts passieren. Diesen Tipp beherzigen Sie auch, wenn Sie einen Sektempfang organisieren.
Für unser Frosé-Rezept wollen Sie aber natürlich, dass der Wein durchfriert. Füllen Sie ihn dafür aber in ein anderes Gefäß um, in dem der Wein genug Platz hat, sich noch auszudehnen, wenn er gefriert. Die optimale Trinkkonsistenz bekommt Ihr Frosé übrigens erst im Mixer, wo er zusammen mit noch etwas Eis die typische Konsistenz von frozen Cocktails erhält. Wenn Ihnen die eiskalten Sommerdrinks aus dem Mixer gefallen, sollten Sie auch einmal unser Rezept für Margarita mit Clementinen testen oder unsere Erdbeer-Margarita probieren! Wer es lieber traditionell mag, der bleibt am besten beim klassischen Erdbeerlimes-Rezept.