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Spinatkuchen

Spinatkuchen

Wer sagt denn, dass Kuchen immer süß sein muss? Mit unserem Spinatkuchen-Rezept backen Sie ein deftiges Hauptgericht für die ganze Familie, das mit buttrigem Mürbeteig, Gemüse und Rinderhack ideal für den großen Hunger ist.

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Zutaten

12 Portionen

Spinatkuchen:
  • 200 g Weizenmehl (Type 550)

  • 100 g Butter, weich

  • 1 Ei

  • 1 Prise Salz

  • 250 g Rinderhack

  • 500 g Blattspinat, tiefgekühlt

  • 1 Zwiebel

  • 1 Knoblauchzehe

  • 150 ml Sahne

  • 0.5 TL Muskatnuss

  • Salz

  • Pfeffer

Utensilien

Springform

Zubereitung
  1. 1

    Für den Spinatkuchen den Spinat auftauen. Mehl, Butter und Ei zu einem Mürbeteig verkneten und in Frischhaltefolie verpackt für 10 Minuten in den Kühlschrank stellen. Wie Sie Mürbeteig ganz einfach selber zubereiten können, erfahren Sie in unserem Video!

    Mürbeteig selber machen
  2. 2

    Das Rinderhack in einem Topf mit etwas Rapsöl krümelig braten. Den Spinat hinzugeben und mit anschwitzen. Die Zwiebeln sowie den Knoblauch pellen, in feine Streifen schneiden und zum Spinat geben. Alles zusammen für weitere 3 Minuten anschwitzen.

  3. 3

    Mit Sahne auffüllen und aufkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss abschmecken.

  4. 4

    Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche dünn ausrollen. Eine Springform mit dem Mürbeteig auskleiden.

  5. 5

    Die Spinat-Hack-Masse auf den Teig geben und im vorgeheizten Backofen bei 165 °C Umluft für 25 Minuten backen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 2713kJ 32%

    Energie

  • 648kcal 32%

    Kalorien

  • 39g 15%

    Kohlenhydrate

  • 43g 61%

    Fett

  • 25g 50%

    Eiweiß

Spinatkuchen: Deftiges auf Mürbeteig

Servieren Sie Ihren Liebsten unseren Spinatkuchen als warmes Mittag- oder Abendessen oder packen Sie das deftige Gebäck für unterwegs ein – der feine Mürbeteig und die kräftige Spinat-Sahne-Hack-Füllung überzeugen auch als kalter Snack für zwischendurch.

Dabei ist das buttrige Hauptgericht vom Blech auch noch wunderbar einfach zuzubereiten und kommt in unter einer Stunde goldgelb und intensiv duftend aus dem Backofen. An dieses unkomplizierte Spinat-Rezept können Sie sich also auch als Küchen-Novize problemlos herantrauen! Übrigens: Ein paar Würfel Feta oder gerösteter Speck geben der Füllung Extra-Pfiff!

Tipp: Als Vegetarier nehmen Sie statt Rinderhack einfach gewürztes Sojahack. Probieren Sie in diesem Fall auch unbedingt einmal unser Rezept für vegetarische Lasagne mit Spinat, Tomaten und Mozzarella, unsere Spinatpizza oder unser Rezept für Spinat-Pasta mit Gorgonzola und Walnüssen.

Spinatkuchen: Tipps für den Mürbeteig

Damit der Mürbeteig für unseren Spinatkuchen perfekt gelingt und so richtig buttrig und knusprig wird, beachten Sie bei der Zubereitung folgende einfachen Tipps.

Nehmen Sie Butter und Ei für den Teig frisch aus dem Kühlschrank. Nur mit kalten Zutaten lässt sich der Teig optimal verarbeiten.

Mürbeteig profitiert außerdem davon, bis zu einer Stunde im Kühlschrank zu ruhen. Je länger der Teig entspannt, desto gleichmäßiger verteilt sich die eingearbeitete Butter und desto feiner wird er. Es empfiehlt sich, bevor Sie die feuchte Spinat-Hack-Mischung auf den Mürbeteigboden geben, diesen mit Paniermehl zu bestreuen. So wird der Boden nicht durchweicht.

Gut zu wissen: Fertiger Mürbeteig lässt sich in Frischhaltefolie bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Vielleicht haben Sie in der Zwischenzeit Lust auf einen australischen Meat Pie oder ein anderes Mürbeteig-Rezept. Er kann außerdem auch eingefroren werden und hält sich so über viele Wochen.

So gesund ist Spinat

Er kann roh im Spinat-Salat mit Ziegenkäse, gedünstet, gebraten, püriert, aus der Pfanne oder dem Backofen genossen werden – Blattspinat ist eine äußerst vielseitige Zutat, die in heimischen Küchen häufig auf dem Teller landet.

Doch das grüne Blattgemüse schmeckt nicht nur lecker, sondern ist obendrein auch reich an wertvollen Inhaltsstoffen. So enthält selbst TK-Spinat noch die Vitamine A, K und C, dazu liefert er Folsäure, die die Hirn-Funktion unterstützt. Ebenfalls enthalten: Eisen, Magnesium und Kalium. Sie sehen: Diese leuchtend grünen Blätter sind wahre Energie-Pakete, die unbedingt regelmäßig auf Ihren Speiseplan gehören!