Essen und dabei abnehmen – klingt interessant. Aber funktioniert es auch und gibt es negative Kalorien wirklich? Was hat es mit ihnen auf sich und in welchen Lebensmitteln sollen sie enthalten sein? Wir haben Ihnen Wissenswertes rund um dieses Thema zusammengefasst.
Negative Kalorien werden Lebensmitteln zugeschrieben, die weniger Kalorien enthalten sollen, als der Körper verbraucht, um sie zu verdauen. Der entstehende Energieüberschuss soll dazu beitragen, dass der Organismus Fett verbrennt. Ganz geht die Rechnung allerdings nicht auf. Denn bei der Angabe der Kalorienmenge ist der Energieaufwand des Körpers zur Verdauung bereits eingerechnet. Sellerie und negative Kalorien werden beispielsweise besonders oft in Zusammenhang gebracht. Nur enthält eine Stange eigentlich 10 Kalorien, obwohl die offizielle Angabe lediglich 8 ausweist. Das liegt daran, dass die zwei zur Verdauung benötigten Kalorien dabei bereits abgezogen sind. Ob Sie wiederum durch scharfes Essen mehr Kalorien verbrennen, erfahren Sie in unserem lesenswerten Expertenwissen.
Gemüse ist prädestiniert für negative Kalorien – theoretisch. Denn neben einem geringen Kaloriengehalt enthalten viele Sorten eine hohe Anzahl an Ballaststoffen, die die Verdauung beschäftigen. Doch auch anderen Lebensmitteln werden negative Kalorien nachgesagt. Obst kann beispielsweise ebenfalls die Anforderungen erfüllen, ebenso Kaffee und mageres Fleisch wie zum Beispiel Geflügel. Wir haben eine Liste mit Lebensmitteln, die mit negativen Kalorien in Verbindung gebracht werden, für Sie zusammengestellt. Dazu zählen unter anderem:
Zusätzlich klären unsere EDEKA-Experten auf, welches Obst am meisten Kalorien enthält. Um herauszufinden, wie hoch Ihr persönlicher Tagesbedarf ist, geben wir Ihnen außerdem unseren Kalorienrechner an die Hand. Hiermit können Sie mit wenigen Angaben Ihren Tagesbedarf ermitteln – und erhalten sogar Empfehlungen für Ihren Tagesverzehr inklusive idealem Nährstoffmix an die Hand!