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Quarkcreme mit Stachelbeeren

Quark-Diät: So können Sie mit dem Milchprodukt abspecken

Mager werden mit einer Magerquark-Diät? Lesen Sie, ob Sie mit dem Milchprodukt gesund abnehmen können, was es dabei zu beachten gilt und wie ein Quark-Diät-Plan aussehen kann.

Ist Quark gut zum Abnehmen geeignet?

Eine Diät mit Quark durchzuführen, ist kein neuer Trend – die Frischkäsesorte ist schon lange erste Wahl bei Abnehmwilligen. Aufgrund seines Proteingehalts sättigt Quark – beziehungsweise der im Rahmen der Diät verwendete Magerquark – gut und trägt dazu bei, dass die Muskulatur nicht weggehungert wird. Das wäre kontraproduktiv, da Muskeln auch im Ruhezustand energiehungrig sind und Sie mit einem hohen Anteil im Körper dauerhaft mehr Kalorien verbrennen. Die Erfolgsaussichten der Quark-Diät sind außerdem gut, weil Sie wie bei der Joghurt-Diät nicht nur das Milchprodukt verzehren. Es wird von weiteren Lebensmitteln ergänzt, sodass es sich nicht um eine Mono- bzw. Crash-Diät handelt, wie der Name vermuten ließe. Bei diesen drohen der Jo-Jo-Effekt und Nährstoffmängel.

Das essen Sie bei einer Quark-Diät

Früchtequark mit Getreide
Ein Früchtequark mit Getreide eignet sich perfekt als Frühstück.

Als weitere Zutaten für die Quark-Rezepte der Diät kommen vor allem Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Kartoffeln zum Einsatz. Je länger Sie die Abspeckkur durchführen, desto mehr dieser Lebensmittel stehen auf dem Speiseplan. Bei einer 3-Tage-Quark-Diät bildet das Milchprodukt den überwiegenden Anteil, sodass Sie auf die Schnelle bis zu einem Kilogramm pro Tag verlieren können. Ab einer Woche Quark-Diät sollten Sie die weiteren Nahrungsmittel möglichst abwechslungsreich mit der Frischkäsesorte kombinieren, um die ganze Bandbreite der Nährstoffe aufzunehmen und Mangelerscheinungen zu vermeiden. Bei Obst und Gemüse bedeutet das: Möglichst bunt essen! Bei unserem Rezept für Quark-Express können Sie beispielsweise statt Gurke und Tomate als Belag auf dem mit Quark bestrichenen Vollkorntoast Avocado oder Paprika wählen.

Beispielplan für eine 3-Tage-Quark-Diät

Auch wenn sich Magerquark vielseitig sowohl süß als auch herzhaft – testen Sie beispielsweise unser Frühlingsquark-Rezept oder Götterquark – zubereiten lässt, sollten Sie das Milchprodukt mögen, wenn Sie eine längere, zum Beispiel eine 14-Tage-Quark-Diät umsetzen möchten. Am besten testen Sie erst einmal während einer kürzeren Phase, ob Ihnen der Schlankmacher mehrmals täglich schmeckt. Ein Plan für drei Tage könnte so aussehen:

  • Tag 1: morgens: Quark mit frischen Himbeeren; mittags: Pellkartoffeln mit Leinöl-Quark und Frühlingszwiebeln; abends: Rohkost-Sticks mit Kräuterquarkdip
  • Tag 2: morgens: Haferflocken mit Quark und Obst; mittags: Ofenkartoffeln mit Kräuterquark; abends: Vollkornbrot mit Quarkaufstrich und Gemüseschnetzeln
  • Tag 3: morgens: Vollkorntoast mit Quark und Pfirsichscheiben; mittags: Süßkartoffeln mit Quark und Guacamole; abends: herzhafte Quark-Muffins mit Gemüse

Nach spätestens 4 Wochen empfiehlt es sich, die Mahlzeiten nach und nach ohne Quark zu gestalten und sich insgesamt ausgewogen zu ernähren. Sonst kann es auch bei der abwechslungsreichen Quark-Diät zu einem Defizit bei bestimmten Nährstoffen kommen.