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Öl mit Omega-6-Fettsäuren beim Kochen

Linolsäure: Vorkommen und Bedeutung für die Gesundheit

Die Linolsäure gehört zu den Omega-6-Fettsäuren, die wir täglich mit der Nahrung aufnehmen sollten. Doch warum ist das so und worauf sollte dabei geachtet werden?

Was ist Linolsäure und wie wirkt sie?

Fette haben in der Ernährung nicht den besten Ruf, sind aber für den Körper von essenzieller Bedeutung. Dabei haben die meisten schon einmal den Begriff " Omega 3" gehört und bringen ihn mit positiven Eigenschaften in Verbindung. Tatsächlich leisten die mehrfach ungesättigten Fettsäuren einen Beitrag zur Erhaltung unserer Gesundheit und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, über Omega-3-Rezepte für eine ausreichende Zufuhr zu sorgen. Linolsäure als Omega-6-Fettsäure kann der Organismus ebenfalls nicht selbst bilden, sodass sie Bestandteil der Nahrung sein sollte. Dabei spielt die richtige Menge eine entscheidende Rolle für die Wirkung der Linolsäure. Das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren sollte der DGE zufolge bei 5:1 liegen.

Lebensmittel mit Linolsäure: Wo steckt viel drin?

Quellen gesunder Fettsäuren

Natürliche Linolsäure finden Sie vor allem in pflanzlichen Ölen wie Sojaöl, Sonnenblumenöl und Maiskeimöl.

Damit Linolsäure gesund ist, konsumieren Sie am besten nicht mehr als 2,5 Prozent der täglichen Energiemenge in Form dieser Fettsäure, so die Zufuhrempfehlung der DGE. Hauptsächlich kommt sie in pflanzlichen Ölen wie Sojaöl, Sonnenblumenöl und Maiskeimöl, in Nüssen und fettreicher Wurst bzw. fettreichem Fleisch vor. Konjugierte Linolsäure, die sich chemisch leicht unterscheidet, ist in Milch und Milchprodukten, Butter und Rindfleisch zu finden. Sie wird in Nahrungsergänzungsmitteln angeboten und soll beim Abnehmen helfen. Diese Wirkung ist wissenschaftlich nicht belegt und die DGE rät von einer Einnahme entsprechender Supplemente ab.

Einfach, aber effektiv: verschiedene Pflanzenöle verwenden

Machen Sie es sich am besten nicht zu kompliziert und fangen Sie nicht an, fettreiche Lebensmittel nach ihrem Gehalt an Linolsäure und dem richtigen Fettsäureverhältnis zu klassifizieren. Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, ist in der Regel auf der sicheren Seite. Benutzen Sie zum Kochen verschiedene hochwertige Öle pflanzlichen Ursprungs und essen Sie Fleisch und Wurst in Maßen, nehmen Sie normalerweise genügend Linolsäure auf. Machen Sie das Salatdressing beispielsweise mit Rapsöl oder Olivenöl an, zur Quarkspeise oder dem Müsli geben Sie etwas Leinöl und zum Braten benutzen Sie Sonnenblumen- oder Maiskeimöl – eine praxistaugliche Vorgehensweise, die jeder umsetzen kann, ohne Lebensmitteltabellen zu studieren.

Birthe Wulf: Ernährungs-Expertin Mehr Ernährungstipps von Birthe Wulf
Welche Speiseöle sind besonders gesund?

Speiseöle unterscheiden sich nicht nur in ihrem Geschmack und der pflanzlichen Basis, auf der sie hergestellt werden. Sie weisen auch Unterschiede in ihrer Zusammensetzung aus gesättigten und einfach sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren auf.Als gesund gelten Speiseöle, die einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren haben und gleichzeitig ein möglichst günstiges Verhältnis von mehrfach ungesättigten Fettsäuren aufweisen. Einfach ungesättigte Fettsäuren wie Ölsäure beeinflussen unter anderem den ...

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