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Champagner wird aus den Rebsorten Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier gemacht. Der Schaumwein unterliegt strengen Qualitätskriterien und wird in dem französischen Weinanbaugebiet Champagne gekeltert. Zu den bekanntesten Champagnersorten gehört der Dom Pérignon – benannt nach dem französischen Mönch Pierre Pérignon, der maßgeblich zur Entwicklung des Flaschengärverfahrens beigetragen hat.

Champagner ist ein Verschnitt aus der weißen Rebsorte Chardonnay und den roten Rebsorten Pinot Noir und Pinot Meunier. Den Rebsorten werden bestimmte Eigenschaften zugeschrieben: Während Chardonnay dem Champagner die Finesse verleiht, sorgt die Pinot Noir für die Fülle und die Pinot Meunier für die Fruchtigkeit. Lange Zeit wurden auch die Rebsorten Arbane, Petit Meslier sowie Pinot Gris Vrai, Pinot de Juillet und Pinot Blanc für die Herstellung verwendet, allerdings sind die meisten Bestände einem Reblausbefall zum Opfer gefallen.

Nach dem Keltern werden dem Wein Zucker und Hefe hinzugefügt – er beginnt nun zu gären. Sobald der erste Gärungsprozess beendet ist, wird der Schaumwein in Flaschen abgefüllt. Hier findet eine zweite Gärung statt. Durch die sogenannte Flaschengärung wird der Champagner besonders feinperlig. Als Aperitif oder als Speiseschaumwein sollte der edle Schaumwein zwar kühl, aber nicht zu kalt genossen werden. Andernfalls verliert er sein Aroma. Tipp: Backen Sie mit dem edlen Tropfen doch mal eine Champagnertorte!

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