Frische Hefe oder Trockenhefe: Wo liegen die Unterschiede?
Trockenhefe ist im Unterschied zur frischen Hefe (auch Blockhefe genannt) sehr viel länger haltbar. Die Haltbarkeit von frischer Hefe beträgt ca. 12 Tage, und sie muss im Kühlschrank bevorratet werden. Eine gekühlte Lagerung ist jedoch auch bei der Trockenhefe nötig.
Zwei Päckchen Trockenhefe mit je 7g pro Päckchen entsprechen der Triebkraft eines Würfels Frischhefe. Man sagt, dass ein Päckchen Trockenhefe bzw. ein halber Würfel frischer Hefe für 500 Gramm Mehl ausreicht. So dosieren wir zum Beispiel das Backtriebmittel auch in unserem Focaccia-Garden-Rezept. Dies kann aber, je nach Rezept, deutlich variieren. Für das fränkische Hefeklöße-Rezept kommen 30 g Hefe – drei Viertel eines Würfels – auf nur 300 g Mehl.
Ein weiterer Vorteil der Trockenhefe ist, dass sie sich leichter dosieren lässt als Blockhefe. Ebenso kann sie besser mit dem Mehl vermischt werden.
Sie möchten Ihren selbst gemachten Hefeteig gleich in Kombination mit einem Rezept ausprobieren? Dann legen wir Ihnen zum Beispiel unsere leckeren Pizzabrötchen ans Herz. Unser knuspriges No Knead Bread wird mit frischer Hefe gebacken – aber ohne Kneten! Denn das ist beim "Brot ohne Kneten" praktischerweise nicht nötig! Für Fans von süßen Backwaren, empfehlen wir unsere Hefezopf-Rezepte.