Ingwer lagern: So machen Sie es richtig!
Um frischen Ingwer zu lagern, gehen Sie Schritt für Schritt vor. Beginnen Sie dabei mit der Auswahl des passenden Ortes. Kühl und dunkel sollte er sein. Am besten eignet sich entweder die Speisekammer oder das Gemüsefach Ihres Kühlschranks. Für beide Optionen schützen Sie die Anschnittstelle des Ingwers durch ein feuchtes Küchenpapier oder Küchentuch vor dem Austrocknen. Alternativ können Sie Bienenwachstücher verwenden, um den Ingwer verschlossen im Kühlschrank zu lagern.
Ingwer lagern: Haltbarkeit
Richtig eingewickelt, hält sich die Knolle in Kühlschrank oder Speisekammer mindestens drei Wochen. Alternativ können Sie Ingwer zum Lagern einfrieren, wobei Sie dabei nicht einfach die ganze Knolle ins Gefrierfach legen. Stattdessen schälen Sie sie, um sie danach entweder fein zu reiben oder in Streifen respektive Scheiben zu schneiden. Bei Variante Nummer eins machen Sie kleine Häufchen, die Sie auf einem Teller gefrieren lassen, um den Ingwer am Ende in einer Gefrierdose tiefgekühlt zu lagern. Scheiben und Streifen bewahren Sie in einem für das Gefrierfach geeigneten Behälter auf. Eingefroren gelagert, hält sich die Ingwerknolle zwischen drei Monaten und einem halben Jahr. Alternativ können Sie Ingwer auch geraspelt oder klein geschnitten in Essigsud einlegen und so ebenfalls circa sechs Monate haltbar machen.
Darum lohnt es sich, frischen Ingwer zu lagern
Dass es sich lohnt, frischen Ingwer richtig zu lagern, liegt einerseits an seinem Aroma, andererseits an seinen Nährstoffen. Die verhalfen ihm in seiner Heimat Südostasien sogar zum Status der Heilpflanze. Kulinarisch bereichert er Ihre Küche durch seinen Mix aus Frische und Schärfe, dazu durch das einzigartige Aroma, das Sie sowohl für thailändische und vietnamesische als auch für indische Rezepte nutzen können. Dabei trifft Ingwer gern – auch als Teil unseres Ingwer-Shot-Rezepts – auf die ebenfalls als Heilpflanze verehrte Kurkuma.