Kann man Blätterteig einfrieren?
Frischen Blätterteig können Sie gut einfrieren – auch den, der aus der Kühlung kommt. Er ist bereits eingerollt und von beiden Seiten mit Papier bedeckt. Das ist besonders wichtig, da Sie so vermeiden, dass der fertige Blätterteig beim Einfrieren zusammenklebt. Alternativ können Sie ihn auch ausgerollt zwischen Backpapier geben, um denselben Effekt zu erzielen. Das gilt ebenso, wenn Sie selbst gemachten Blätterteig einfrieren möchten.
Wichtig ist außerdem, dass Sie das Gebäck, beispielsweise mithilfe einer Frischhaltefolie, luftdicht verpacken. So verhindern Sie Gefrierbrand. Einmal eingefroren, hält sich Blätterteig rund sechs Monate.
Tipp: Lesen Sie in unserem Expertenwissen: Einfrieren zusätzlich nach, was Sie beim Einfrieren von Lebensmitteln allgemein beachten und wissen sollten.
Blätterteig einfrieren und wieder auftauen
Zum Auftauen geben Sie eingefrorenen Blätterteig zunächst in den Kühlschrank. Dort ruht er für zwei bis drei Stunden. Dieses sanfte Auftauen verbessert die Konsistenz und erleichtert Ihnen am Ende die Verarbeitung. Geben sie dem Blätterteig danach noch ein paar Minuten bei Zimmertemperatur. Bevor Sie nun eines unserer Blätterteig-Rezepte – zum Beispiel Zwiebelkuchen oder portugiesische Pastel de Nata – ausprobieren, geben Sie dem Teig nach dem Kühlschrank aber noch eine Stunde bei Raumtemperatur. So gehen Sie sicher, dass er auch wirklich vollständig aufgetaut ist. Wie sich Blätterteig danach in der Küche verwenden lässt, erfahren Sie in unserem Expertenwissen. Als Option vorab legen wir Ihnen unser Quartaschen-Rezept ans Herz.
Übrigens: Auch bereits gebackenen Blätterteig können Sie einfrieren. Dazu geben Sie ihn ebenfalls in ein luftdicht verschließbares Gefäß. Ohne Backpapier – denn zusammenkleben kann er nicht mehr.