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Lebensmittel einfrieren: Was Sie dabei beachten müssen

Lebensmittel einfrieren für eine längere Haltbarkeit

Lebensmittel einzufrieren, verlängert deren Haltbarkeit um viele Monate. Doch nicht alle Lebensmittel sind dafür gleich gut geeignet. Was Sie bei Tiefkühlkost beachten müssen und wie Sie Fleisch, Obst und Gemüse richtig auf die Aufbewahrung im Eis vorbereiten, erfahren Sie von den EDEKA-Experten. Wir haben jede Menge Fragen und Antworten zum Thema Lebensmittel einfrieren zusammengestellt – bestimmt finden Sie dort auch auf Ihre Frage eine Antwort. mehr

Einfrieren oder nicht: Wie lange hält sich Blumenkohl?

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Gefrorene Brötchen aufbacken: Sonntagsbrunch ohne Gang zum Bäcker

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Obst und Gemüse haltbar machen - Lebensmittel einfrieren

Wie praktisch, dass es Tiefkühlfächer und Gefriertruhen gibt. Die Aufbewahrung in gefrorenem Zustand verlängert die Haltbarkeit von Lebensmitteln enorm, oft ohne großen Qualitätsverlust. Zum Einfrieren eignen sich am besten Lebensmittel, die Sie hinterher noch weiter verarbeiten wollen. Je schneller Obst und Gemüse nach der Ernte gefroren wird, desto weniger leiden Vitamin- und Mineralstoffgehalt. Fertig gefrorenes Tiefkühlobst und -gemüse ist besonders vitaminreich, weil es schnell verarbeitet und direkt tiefgefroren wurde. Tiefkühlkost wie Beeren oder Suppengemüse können Sie problemlos auch nach 11 bis 15 Monaten noch essen. Friert man Obst und Gemüse zuhause selbst ein, sind die Nährstoffverluste etwas größer, da die Produkte nach der Ernte noch zwischengelagert wurden. Fast alle Sorten Gemüse sind tiefkühlfest. Ein paar Regeln gilt es jedoch zu beachten, wenn Sie Lebensmittel einfrieren wollen: Einige Sorten Gemüse sollten vor dem Einfrieren blanchiert werden, damit sie beim Auftauen nicht matschig werden. Dazu zählen etwa grüne Bohnen, Blumenkohl, Brokkoli, Erbsen, Möhren und Kohl. Ungeeignet fürs Einfrieren sind Radieschen und Salatgurken. Wenn Sie frisches Gemüse wie beispielsweise Suppengemüse, Pilze, Zucchini oder frische Kräuter einfrieren wollen, putzen Sie es vorher sorgfältig. Packen Sie es geschnitten und in kleinen Portionen in luftdichte Gefrierbeutel. Auch Obst eignet sich – bis auf ein paar Ausnahmen – gut zum Einfrieren. Steinobst wie Aprikosen und Zwetschgen wird vor dem Einfrieren halbiert und entkernt.

Ab in die Truhe: Was bei Fleisch und Speiseresten wichtig ist

Fleisch ist in der Regel sehr gut zum Einfrieren geeignet. Rindfleisch und Geflügel vertragen bis zu 12 Monate "auf Eis". Lediglich fettreiche Fleischsorten und Fisch sollten Sie nicht länger als neun Monate einfrieren. Wichtig für die Aufbewahrung im Gefrierschrank oder -fach ist beim Einfrieren von Lebensmitteln: Waschen oder marinieren Sie Fleisch vor dem Einfrieren nicht. Haben Sie bereits mariniertes Grillfleisch, bereiten Sie es lieber erst zu, bevor Sie es einfrieren. Kaufen Sie bereits gefrorenes Fleisch, achten Sie darauf, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Bei einer konstanten Kühltemperatur von minus 18 Grad Celsius gelten folgende Richtwerte für die Haltbarkeit von eingefrorenem Fleisch: Rind- und Kalbfleisch sowie Hähnchen halten sich 8 bis 10 Monate, mageres Schweinefleisch 5 bis 7 Monate, fettes Schweinefleisch rund 2 bis 3 Monate, Pute etwa 7 Monate, Lammfleisch 6 bis 10 Monate, Ente rund ein halbes Jahr. Zum Auftauen ist es sinnvoll, das Fleisch erst in den Kühlschrank zu geben. So kann es langsam und schonend auftauen. Wollen Sie Speisereiste einfrieren, lassen Sie sie vorher zunächst komplett abkühlen. Immer wichtig: Versehen Sie Ihr Gefriergut mit dem Datum, an dem Sie es eingefroren haben. So wissen Sie immer, wie lange es noch haltbar ist. Viele weitere hilfreiche Tipps finden Sie im EDEKA Ernährungsspecial Lagerung

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