Wie kann ich Kokosmilch einfrieren?
Das Entscheidende vorab: Sie können Kokosmilch einfrieren. Um dabei besonders praktisch und vorausschauend vorzugehen, nehmen Sie einen Eiswürfelbehälter zu Hilfe. So frieren Sie Kokosmilch portionsweise ein und holen immer so viel aus der Tiefkühltruhe, wie Sie gerade brauchen. Einzelne Würfel geben Sie dann beispielsweise direkt – ohne sie vorab aufzutauen – in Ihr Curry. Aber auch eine gefrierfeste Plastikbox oder ein dichter Gefrierbeutel leisten gute Dienste, wenn Sie die Haltbarkeit von Kokosmilch durch Einfrieren verlängern möchten. Das charakteristische Aroma bleibt dabei übrigens erhalten. Allerdings trennen sich die fettigen von den flüssigen Anteilen. Daher kommt es zu leichten Ausflockungen, wenn Sie Kokosmilch auftauen. Das gibt sich allerdings, sobald Sie sie erhitzen – was auch gilt, wenn Sie beispielsweise Kürbissuppe mit Kokosmilch einfrieren. Gerade bei Currys ist außerdem entscheidend, welche Zutaten Sie zusätzlich verwendet haben. Aber lässt sich jedes Gemüse einfrieren? Die Antwort verrät Ihnen der EDEKA-Experte.
Kokosmilch einfrieren: Haltbarkeit erhöhen
Nicht immer wollen Sie ganze Gerichte mit Kokosmilch einfrieren. Manchmal bleibt nach dem Kochen ein Rest in der Dose oder Packung übrig. Im Kühlschrank hält er sich dann nur noch rund zwei Tage. Wenn Sie Kokosmilch einfrieren, lässt sie sich länger nutzen. Einen Rest wegkippen, weil Sie ihn nicht schnell genug verwenden konnten, müssen Sie daher nicht mehr. Wie lange genau angebrochene Kokosmilch nach dem Einfrieren haltbar bleibt, variiert. Grundsätzlich hält sie sich im Gefrierfach aber sehr lang. Wichtig ist nur, dass Sie die Kokosmilch nach dem Öffnen des Gebindes nicht erst länger stehen lassen, ehe Sie sie einfrieren. Je schneller Sie sie in das Eisfach geben, desto besser. Haben Sie sie in Eiswürfelformen portioniert, benötigt eines der kleinen Quadrate für die nächste Verwendung rund 30 Minuten zum Auftauen. So können Sie die Kokosmilch auch für unsere Kürbis-Kokos-Suppe verwenden. Die verfeinern Sie außerdem mit Orangensaft, Currypulver, Limette sowie Chili.