Wie kann ich Mangold einfrieren?
Um Mangold einzufrieren, entfernen Sie zunächst seine Stielenden, waschen alles gründlich und zerkleinern ihn eventuell. Danach folgt das Blanchieren, ehe Sie die Blätter in Eiswasser abschrecken und gut abgetropft und portioniert in geeigneten Gefrierboxen in die Tiefkühltruhe verfrachten. Die gesamten Stiele müssen Sie übrigens nicht entfernen. Sie sind sowohl frisch als auch aufgetaut gut essbar. Dass Sie Mangold blanchieren und einfrieren, hat einen einfachen Grund: Das einminütige Bad in kochendem, leicht gesalzenem Wasser konserviert die Farbe der Blätter. Daher empfiehlt sich diese Variante, wenngleich Sie Mangold auch ohne Blanchieren einfrieren könnten. Nun ist das Gemüse häufig ein wenig zu groß, um es am Stück ins Gefrierfach zu geben. Eventuell müssen Sie Blätter und Stiele daher zerkleinern.
Mangold haltbar machen durch Einfrieren: wichtige Tipps
Der wohl naheliegendste Grund, Mangold einzufrieren, ist die Haltbarkeit. Rund acht bis zwölf Monate lang bleibt er essbar, wenn Sie ihn gefroren lagern. Da sich bei neuerlichem Erhitzen giftiges Nitrit bilden kann, sollten Sie Mangold roh und nicht gekocht einfrieren. So sind Sie immer auf der sicheren Seite. Verwenden können Sie Mangold theoretisch ziemlich genau wie Spinat. Sie können eine Tarte backen, ihn kochen und als Beilage servieren. Sogar ein indisches Curry lässt sich aus Mangold zubereiten. Wenn Sie die Stiele verarbeiten, bedenken Sie nur, dass diese eine längere Garzeit haben als die Blätter. Unsere EDEKA-Kochexperten verraten Ihnen, wie Sie Mangold genau zubereiten. Alle Ideen funktionieren auch, wenn Sie Mangold nach dem Einfrieren wieder auftauen. Das gilt übrigens auch für andere Gemüsesorten. – Jedenfalls für viele. Denn ob sich wirklich jedes Gemüse einfrieren lässt, verraten Ihnen ebenfalls unsere Experten.