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Wie kann ich Petersilie einfrieren?

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Birthe Wulf

Birthe Wulf

Ernährungs-Expertin

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Um Petersilie einzufrieren, waschen Sie sie zunächst und trocknen sie danach ab. Nun verwenden Sie einen frostfesten Behälter, der sich gut verschließen lässt. Gefrierbeutel eignen sich dafür ebenso wie Baumwollbeutel, verschraubbare Gläser oder eine Edelstahlbox. Mit Letzteren leisten Sie zudem durch Einfrieren ohne Plastik einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Dort geben Sie die frische Petersilie hinein und lagern alles im Gefrierfach. Praktisch ist außerdem, das Kraut zu portionieren. Dafür hacken Sie es fein und geben es danach in Eiswürfelbehälter, die Sie mit etwas Wasser auffüllen. So können Sie Petersilie haltbar machen, um sie bei Bedarf direkt zum Essen zu geben. Einmal im Gefrierfach, bleibt Petersilie mehrere Monate haltbar – solange Sie die Kühlkette jederzeit aufrechterhalten. Um das zu gewährleisten, können Sie auch nur ein paar Brösel aus dem Gefrierbeutel nehmen. Denn grundsätzlich müssen Sie eingefrorene Petersilie nicht auftauen, ehe Sie sie verwenden. Für unseren Petersiliensalat nehmen Sie dennoch am besten die frische Variante.

Petersilie: einfrieren statt trocknen

Um das Kraut länger haltbar zu machen, können Sie Petersilie trocknen oder einfrieren. Intensiver erhalten bleibt das würzige Aroma allerdings bei Variante Nummer zwei – das gilt sowohl für glatte als auch für die ohnehin etwas weniger würzige krause Petersilie. Durch Trocknen verlieren beide Sorten dagegen nicht nur viele Aromastoffe, sondern auch viele weitere Nährstoffe. Nicht ganz so deutlich, wenn auch trotzdem spürbar ist der Effekt, wenn Sie Petersilie in Eiswürfelformen (mit Wasser aufgefüllt) einfrieren. Entsprechend lohnt sich die Portionierung auf diese Art nur, wenn Sie Petersilie eher ein paar Wochen, nicht mehrere Monate einfrieren wollen. Dafür können Sie das Kraut auch als kleines Bund in einen Gefrierbeutel oder ein anderes Eisfach-geeignetes Behältnis geben. So gelagert, können Sie es auch für unser Rezept für Petersilien-Pesto verwenden. Dabei nutzen Sie das Kraut im Grunde als Alternative zum Basilikum. Dazu kommen Parmesan, Knoblauch, Zitrone und Pinienkerne. Verfeinert wird das Pesto durch confierte Tomaten. Was Confieren ist, erfahren Sie in unserem Beitrag.

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