Rührei, Spiegelei oder gekocht: In welcher Form sind Eier am gesündesten?
Grundsätzlich liefern Eier in jeder Zubereitungsform gesunde Nährstoffe. Sowohl gekochte Eier als auch Rührei und Spiegelei enthalten die Vitamine A, D, E und K sowie wertvolle B-Vitamine und Mineralstoffe. Hervorzuheben sind außerdem die Proteine aus Hühnereiern, die der Körper besonders gut verwerten kann. Mehr als zwei bis drei Eier pro Woche sollten aufgrund des Cholesterins nicht auf dem Speiseplan stehen, wenn Sie einen erhöhten Cholesterinspiegel vermeiden möchten.
Wie gesund schließlich die verschiedenen Varianten zu bewerten sind, hängt von der Zubereitung ab: Gekochte Eier kommen beispielsweise völlig ohne Fett aus. Für die Zubereitung von Rühr- und Spiegelei wird häufig Fett verwendet, wenn keine beschichtete Pfanne zum Einsatz kommt. Rührei enthält außerdem oft kalorienreiche Milch oder Sahne.
Andererseits enthalten diese Zutaten weitere gesunde Nährstoffe. So ist in Milchprodukten des Rühreis etwa Kalzium enthalten. Pflanzenöle, in denen Rühr- und Spiegelei gebraten werden, spenden außerdem beispielsweise Vitamin E und liefern gesunde Fette. Gekochte Eier enthalten damit in erster Linie weniger Kalorien. Rührei und Spiegelei lassen sich dafür durch Zugabe verschiedener gesunder Zutaten (neben Milchprodukten und hochwertigen Pflanzenölen auch Gemüse oder Kräuter) zu einer vollwertigen Mahlzeit erweitern. Selbst eine Portion feingeschnittenes Gemüse beispielsweise in Form von Pilzen, Paprika und Lauch lässt sich wunderbar im Rührei unterbringen.