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Sollte man Knoblauch pressen oder schneiden?

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Sollte man Knoblauch pressen oder schneiden?

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Iskander Madjitov

Iskander Madjitov

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Wer mit getrocknetem Knoblauch kocht, kann die Zehen pressen oder schneiden. Welche Methode Sie bevorzugen, hängt in erster Linie von Ihrem persönlichen Geschmack ab.

Wenn Sie den Knoblauch pressen, geben die Zehen ein besonders intensives Aroma ab – es ist vielen zu scharf. Das Knoblaucharoma wird so dominant, weil beim praktischen Drücken durch die Knoblauchpresse sehr viel von dem Saft austritt, während große Teile des Fruchtfleischs in der Presse zurückbleiben. Ist dies nicht erwünscht, sollten Sie auf eine Knoblauchpresse mit besonders scharfen Lochkanten zurückgreifen. Sie sorgen dafür, dass mehr Fruchtfleisch intakt bleibt und somit weniger Saft austritt.

Besitzen Sie ein solches Küchenutensil nicht, sollten Sie die Zehen für ein milderes Knoblaucharoma besser in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden. Oder fein hacken wie in unserem Rezept für Knoblauchbutter. Verwenden Sie hierfür ein scharfes Messer, damit kein Saft austritt und die Zehe sich leichter und filigraner verarbeiten lässt.

Egal, ob Sie den Knoblauch pressen oder schneiden, für beide Methoden gilt: Entfernen Sie das häufig grün gefärbte Herzstück der Zehen. Es macht den Knoblauch bitter. Wenn Sie die Zehen schließlich anbraten wollen, achten Sie darauf, dass sie nicht zu dunkel werden. Der Knoblauch schmeckt dann ebenfalls sehr bitter bis beißend scharf. Er sollte wie Zwiebeln nur leicht glasig werden und sich kaum verfärben.

Sofern Sie die ganzen Zehen garen wollen, etwa auf einem Blech zusammen mit Ofenkartoffeln, müssen Sie den Knoblauch vorher nicht schälen. Das Fruchtfleisch wird beim Garvorgang weich und lässt sich hinterher aus der Schale drücken. Es hat in dieser Zeit einen ganz milden Geschmack angenommen. Damit die Zehen ein intensiveres Aroma an die umliegenden Speisen abgeben, können Sie die Knoblauchzehen mit dem Rücken eines großen Küchenmessers leicht andrücken und mit auf das Blech geben. In der selben Weise bereiten Sie die Zehen auch vor, wenn Sie daraus Knoblauchöl selber machen.

Solche angedrückten Zehen eignen sich auch als Geschmacksgeber beim Anbraten von Fleisch – in diesem Fall sollten Sie den Knoblauch allerdings schälen, damit die Schale nicht anbrennt. Für diesen Zweck ist übrigens auch frischer Knoblauch besonders gut geeignet: Sie müssen nicht einmal die Knollen herausdrücken. Schneiden Sie die Knolle einfach als Ganze in Scheiben und braten diese an.

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