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Was ist eigentlich Portulak?

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Reiner Ley

Reiner Ley

Obst- & Gemüse-Experte

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Bei Portulak handelt es sich um eine Gemüse- und Würzpflanze Sie wird seit dem Mittelalter in Europa angebaut, ist aber zunehmend in Vergessenheit geraten. Das Blattgemüse lässt sich frisch in Salaten oder Dips verwenden oder ähnlich wie Spinat zubereiten. Als Gewürz kommt Portulak in Brühen und Suppen zum Einsatz, passt aber auch zu kalten wie warmen Soßen. Die Blütenknospen lassen sich zudem wie Kapern in der Küche verwenden.

Portulak zeichnet sich durch fleischige Stängel und saftige grüne Blätter aus. Jung schmeckt er saftig-erfrischend mit einer leicht säuerlichen Note. Portulak kann dank seiner kurzen Vegetationsdauer ganzjährig angebaut werden und ist deshalb über das gesamte Jahr im Handel erhältlich. Während Portulak im Sommer im Freiland angebaut wird, wächst er im Winter in Gewächshäusern. Hiervon abhängig entwickelt Portulak einen unterschiedlichen Geschmack: Die Sommervariante schmeckt kräftiger und leicht salzig, die im Winter erhältliche Sorte eher nussig. Hauptanbaugebiete für das Blattgemüse sind Frankreich, Belgien und die Niederlande.

Portulak ist kalorienarm und mit etwa 70 Milligramm pro 100 Gramm auch reich an Vitamin C. Kauft man frischen Portulak, sollte dieser möglichst schnell verbraucht werden – aufgrund seines hohen Wassergehalts lässt sich das Blattgemüse höchstens zwei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Im Idealfall sollten die Blätter des Portulaks beim Kauf saftig glänzen und die Enden der Stängel noch leicht feucht aussehen.

Vor der Zubereitung von Portulak schneidet man nur die Enden der Stängel ab und wäscht die Blätter sorgfältig – danach schüttelt man sie trocken oder gibt sie in eine Salatschleuder. Dann kann der Portulak ähnlich wie Feldsalat frisch verwendet werden. Er lässt sich aber auch in Salz oder Essig einlegen oder wie Spinat dünsten und mit etwas Sahne zubereiten. Kleingehackt kommt er als Gewürz zum Einsatz.

Portulak wird häufig mit dem Gewöhnlichen Tellerkraut bzw. Postelein verwechselt. Verantwortlich dafür ist in erster Linie die alternative Bezeichnung der Postelein als „Winterportulak“. Der Name lässt sich darauf zurückführen, dass die Samen der Pflanze in den Wintermonaten zwischen September und März ausgesät werden. In der Küche findet das Gewöhnliche Tellerkraut eine ähnliche Verwendung wie der Gemüseportulak: Die großflächigen, fleischigen Blätter können roh in Salat verzehrt oder ähnlich wie Spinat gegart werden.

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