Was macht Walnüsse so gesund?
Walnüsse sind gesund, weil sie einen hohen Gehalt an gesunden Nährstoffen enthalten. Darunter befinden sich ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E, verschiedene B-Vitamine, Ballaststoffe und zahlreiche Mineralstoffe sowie Spurenelemente wie Kalium, Zink, Magnesium und Eisen.
Mit diesen Nährstoffen ausgestattet können sich Walnüsse positiv auf die Blutfettwerte auswirken: Im Zusammenspiel mit einer ausgewogenen Ernährung können die enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren den Cholesterinspiegel senken, vor allem den des sogenannten „schlechten“ LDL-Cholesterins. Auf diese Weise helfen die Nüsse dabei, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.
Laut einer spanischen Studie soll eine mediterrane Kost, ergänzt durch Walnüsse und andere Nüsse etwa dafür sorgen, die Risikofaktoren für das „metabolische Syndrom“ zu reduzieren. Beim „metabolischen Syndrom“ handelt es sich um die gefährliche Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck, hohen Blutfett- und Blutzuckerwerten. Des Weiteren gelten Walnüsse auch deshalb als gesund, weil sie durch ihren Proteingehalt bis zu einem gewissen Grad tierisches Eiweiß ersetzen können.
Weil Walnüsse einen Fettanteil von rund 60 Prozent aufweisen und damit sehr kalorienreich sind, sollten sie in Maßen genossen werden. Empfehlenswert ist ein Verzehr von etwa 30 Gramm Walnüssen pro Tag. Das entspricht etwa einer Handvoll oder ungefähr sieben Nüssen.