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Birthe Wulf

Birthe Wulf

Ernährungs-Expertin

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Flüssigkeitsmangel tut dem Körper nicht gut. Wenn Sie zu wenig getrunken haben, kommt es zur Dehydration. Symptome sind Durst, Kopfschmerzen, dunkler Urin, Konzentrationsschwäche, trockene Schleimhäute, Müdigkeit und Schwindel. Sie können bereits eintreten, wenn lediglich ein bis zwei Prozent Wasser fehlen. Das kann schon nach einem Tag der Fall sein. Wenn Sie dauerhaft zu wenig trinken, sind die Folgen noch gravierender. Es drohen Herzrasen, Verwirrtheit, Nierenversagen, Muskelzittern und -krämpfe und schließlich Schock: ein potenziell lebensgefährlicher Zustand! Sie sollten Dehydration also unbedingt vermeiden und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Empfohlen werden mindestens 1,5 bis 2 Liter über den Tag verteilt oder ca. 35 ml pro Kilogramm Körpergewicht. Bei Hitze, Durchfall, Fieber und körperlicher Anstrengung ungefähr die doppelte bis dreifache Menge. Mehr hilft nicht, im Gegenteil: Man kann zu viel Wasser trinken und sich im Extremfall eine Wasservergiftung einhandeln. Mehr als 2 – 3 Gläser hintereinander sollten es nicht sein. Eine größere Menge, z. B. bei Hitze über den Tag verteilt können die Nieren aber verarbeiten.

Zu wenig trinken: Langzeitfolgen vermeiden

Manche Menschen bleiben immer nur knapp unter der empfohlenen Flüssigkeitsmenge. Wenn Sie auf diese Weise langfristig zu wenig trinken, sind die Symptome oft kaum zu bemerken. Ihre Denkfähigkeit etwa kann sich schleichend vermindern, was vielfach auch andere Ursachen wie Schlafmangel haben kann und nicht ernst genommen wird. Gerade ältere Menschen haben oft kein Durstgefühl mehr und trocknen langsam aus. In solchen Fällen ist es am besten, die Trinkmenge zu protokollieren. Das geht ganz einfach, indem Sie täglich zwei Wasserflaschen bereitstellen und mit Strichen, z. B. alle 200 ml, markieren. So sehen Sie genau, ob Sie über den Tag genügend trinken. Eine Uhr mit Alarmsignal erinnert gegebenenfalls an den Griff zum Glas. Sie können übrigens auch zu Mahlzeiten etwas trinken. Es ist ein Mythos, dass Trinken beim Essen ungesund ist. Tatsächlich kann die Flüssigkeit sogar der Verdauung auf die Sprünge helfen – und Sie bei der Gewichtsreduktion unterstützen. Denn Trinken hilft beim Abnehmen, weil es das Sättigungsgefühl verstärkt.

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