Was zeichnet ein Rumpsteak aus?
Das Rumpsteak gehört weltweit zu den Klassikern unter den Rindersteaks. Charakteristisch für den Zuschnitt sind sein ausgeprägter Fettrand und eine feine Fettmarmorierung. Beides verleiht dem Fleisch seine Saftigkeit und seinen Geschmack. Das Rumpsteak wird in der Regel auf eine Dicke von mindestens zwei Zentimetern geschnitten und bringt dann 200 bis 400 Gramm auf die Waage. Das Fett sollte vor dem Braten leicht eingeschnitten werden, damit sich das Steak in der Pfanne nicht wellt.
In Deutschland wird das Rumpsteak aus dem Rinderrücken geschnitten, der an die Hochrippe angrenzt. Die US-Amerikaner nennen diesen Fleischzuschnitt „Striploin“. Unter einem Rumpsteak verstehen Amerikaner und auch Briten hingegen ein Steak aus der Hüfte (in Deutschland Hüftsteak). Es ist etwas zäher und enthält weniger Fett. Mit einem Rumpsteak können Sie zum Beispiel auch unser Zwiebelrostbraten-Rezept zubereiten.