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Reiner Ley

Reiner Ley

Obst- & Gemüse-Experte

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Früchte und Beeren, die gemeinhin als Obst klassifiziert werden, lassen sich in verschiedene Obstarten einteilen. Im botanischen Sinne unterscheidet man zwischen Kernobst, Steinobst, Beerenobst und Schalenobst. Zusätzlich werden einige Obstsorten den Kategorien Südfrüchte bzw. exotische Früchte und „wie Obst verwendetes Gemüse“ zugeordnet.

Als Kernobst bezeichnet man die Früchte von Kernobstgewächsen. Dazu gehören Apfel, Birne und Quitte. Im Inneren der sogenannten Apfelfrucht befindet sich ein Kerngehäuse mit fünf Samen – hierbei handelt es sich um die eigentliche Frucht. Das mit einer dünnen Schale überzogene Fruchtfleisch, das als Obst verzehrt wird, stellt im botanischen Sinne nur eine sogenannte Scheinfrucht dar.

Unter Steinobst fallen Obstarten mit Steinfrüchten, die sich durch einen verholzten festen Kern auszeichnen. Dieser Stein oder Kern wird von einem saftigen, dicken Fruchtfleisch umgeben. In diese Kategorie rechnet man zum Beispiel Pflaumen, Kirschen, Pfirsiche und Aprikosen.

Beerenobst unterteilt sich in drei Unterkategorien. Als Sammelsteinfrüchte werden Früchte bezeichnet, bei denen sich mehrere kleine Steinfrüchte zusammentun und so eine Sammelsteinfrucht bilden. Die bekanntesten Vertreter dieser Fruchtform sind Brombeeren und Himbeeren – übrigens ein Tipp für alle, die einen niedrigen Zuckergehalt im Obst bevorzugen. Ebenfalls zum Beerenobst gerechnet wird die Kategorie der Sammelnussfrüchte und Scheinfrüchte wie Erdbeeren bzw. Hagebutten. Die eigentlichen Früchte, die kleinen Nüsschen, sitzen bei der Erdbeere – die übrigens auch zum zuckerarmen Obst zählt – auf dem gewölbten fleischig ausgeprägten Blütenboden, bei der Hagebutte werden sie vom Blütenboden aus vom Fruchtfleisch umschlossen.

Unter die sogenannten „echten Beeren“ fallen dagegen Früchte, die aus einem einzelnen Fruchtknoten hervorgegangen sind, bei denen das Fruchtfleisch einen oder mehrere Samen umschließt. Als echte Beeren bezeichnet man Obstarten wie die Schwarze und Rote Johannisbeere, Stachelbeeren, Weintrauben und Heidelbeeren. Botanisch gesehen gehört auch die Banane zu den Beeren. Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen oder Pampelmusen bilden hingegen eine Sonderform der Beere.

Als Schalenobst bezeichnet man verschiedene Nussfrüchte. Hier verholzt die Schale einer Frucht und umschließt einen einzelnen Samen. In diese Kategorie fallen Nussarten wie Haselnüsse, Walnüsse, Macadamianüsse und Maronen. Im botanischen Sinne nicht darunter fallen hingegen Erdnüsse (Hülsenfrucht), Pistazien und Kokosnüsse (Steinkerne einer Steinfrucht).

Zu den Südfrüchten oder exotischen Früchten zählen vor allem solche Obstsorten, die in tropischen oder subtropischen Klimazonen wachsen. Bekannte Vertreter sind Ananas, Kiwi, Mango, Ingwer und Litschis. Unter Gemüse, „das wie Obst verwendet wird“, fällt die Melone wie auch Rhabarber.

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