Welche Vor- und Nachteile haben beschichtete Pfannen?
Für das schonende Garen von Gemüse, Fisch und Mehlspeisen sind beschichtete Pfannen bestens geeignet. Doch die Beschichtung kann auch Nachteile bergen, vor allem dann, wenn sie beschädigt ist. Mit dem richtigen Umgang und einer guten Pflege halten beschichtete Pfannen jedoch lange und sind dann überaus praktisch. So erlaubt Ihnen die Antihaft-Beschichtung aus Kunststoff oder Keramik, mit wenig oder ganz ohne Fett und somit kalorienärmer zu braten. Da beschichtete Pfannen nichts so leicht anbrennen lassen, sind sie außerdem leichter zu reinigen. Doch Vorsicht: Vergewissern Sie sich in der Gebrauchsanleitung, ob die Pfanne spülmaschinengeeignet ist und waschen Sie sie im Zweifel mit der Hand ab. Verwenden Sie bei der Handwäsche nur etwas Spülmittel und einen weichen Schwamm, um die Antihaft-Schicht nicht zu zerkratzen.
Mit Kunststoff beschichtete Pfannen dürfen nicht zu stark erhitzt werden. Die Beschichtung kann dadurch ihre Wirkung verlieren und sich teilweise sogar ablösen. Kunststoffbeschichtungen wie Teflon stehen des Weiteren im Verdacht, bei extrem hohen Temperaturen giftiges Benzol abzusondern. Wenn Sie jedoch darauf achten, dass Sie beschichtete Pfannen nur bei mittlerer oder niedriger Hitzestufe auf dem Herd verwenden, müssen Sie sich darüber keine Sorgen machen. Um lange Freude an Ihrer Pfanne zu haben, sollten Sie jedoch auch bei gemäßigten Temperaturen aufpassen, die Beschichtung nicht zu zerkratzen. Verwenden Sie daher Kochutensilien wie Löffel, Kelle oder Bratenwender aus Holz, Silikon oder Plastik, niemals aus Metall.
Mit Keramik beschichtete Pfannen sind hitzebeständiger und kratzfester als Kunststoffbeschichtungen. Der Nachteil dieser Pfannen ist, dass die Keramikschicht üblicherweise keine Spülmaschinenwäsche verträgt. Die Versiegelung könnte sonst beschädigt werden. Lassen Sie sie jedoch nach der Verwendung abkühlen und wischen Sie sie hinterher mit einem sauberen Küchentuch aus, bleibt die Keramikschicht intakt.