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Wie funktioniert das Kochen im Schnellkochtopf?

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Wie funktioniert das Kochen im Schnellkochtopf?

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Iskander Madjitov

Iskander Madjitov

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In einem Schnellkochtopf lassen sich Speisen bei höheren Temperaturen garen als in einem normalen Topf. Weil sich dadurch die Garzeit verkürzt, ist die Zubereitung deutlich schonender. Ein vorteilhafter Nebeneffekt ist, dass sich mit einem Druckkochtopf Energie beim Kochen einsparen lässt.

Anders als beim Kochen mit einem herkömmlichen Topf kann aus dem Schnellkochtopf kein Wasserdampf entweichen. Der steigende Druck erhöht den Siedepunkt des Wassers auf etwa 120 Grad Celsius. Durch die höhere Temperatur garen die Speisen schneller und deshalb schonender: In der kürzeren Kochzeit gehen weniger der wertvollen Nährstoffe in das Wasser über.

Noch schonender ist die Zubereitung im Dampfdrucktopf, wenn Gemüse, Fleisch oder Fisch mithilfe von Locheinsätzen nicht direkt in Wasser gegart, sondern gedämpft werden. Weniger Kontakt mit Wasser bedeutet einen geringen Verlust an Nährstoffen. Es lassen sich auch Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig dämpfen, ohne dass die Aromen auf die jeweils anderen Speisen übergehen. Daneben eignet sich ein solcher Topf auch zum Schmoren, Braten und Dünsten.

Weil der Schnellkochtopf ein geschlossenes System ist, kann kein Wasserdampf und damit auch keine Energie entweichen. Im Zusammenspiel mit der kürzeren Garzeit und der geringeren Menge an Wasser, die beim Dämpfen erhitzt werden muss, lässt sich im Vergleich zum normalen Kochen bis zu 60 Prozent an Energie sparen.

Kochen im Schnellkochtopf ist ausgesprochen praktisch, nährstoffschonend und energiesparend, und dazu glänzen unsere Schnellkochtopf-Rezepte durch Vielseitigkeit. Fleisch. Eintöpfe. Vegetarische Gerichte. Alles ist möglich. Bei der Handhabung gibt es allerdings einige wichtige Dinge zu beachten:

Füllen Sie mindestens so viel Flüssigkeit zu den Lebensmitteln in den Topf, dass der Boden einige Zentimeter damit bedeckt ist. Insgesamt füllen Sie ihn zu höchstens zwei Dritteln seines Fassungsvermögens. Beachten Sie dabei auch, dass sich einige Lebensmittel (zum Beispiel Hülsenfrüchte) beim Garen ausdehnen. Verwenden sie entsprechend weniger Flüssigkeit. Genauere Angaben lassen sich den Herstellerangaben entnehmen. Setzen Sie nun den Deckel auf und verschließen ihn sicher. Beachten Sie hierfür auch die Bedienungsanleitung des Geräts.

Der Schnellkochtopf ist nun luftdicht verschlossen. Die Lebensmittel werden mit bis zu 120 Grad Celsius bei höheren Temperaturen gegart als beim Kochen in Wasser. Beachten Sie, dass sich dadurch die Garzeiten verkürzen. Achten Sie in den Informationen zu Ihrem Modell auf Hinweise darauf, wie sich Garzeiten verschiedener Lebensmittel im Schnellkochtopf verkürzen. Gleichzeitig bleiben mehr Nährstoffe im Essen erhalten. Zu guter Letzt sparen Sie so auch bis zu 60 Prozent an Energie beim Kochen. Die jeweilige Gartemperatur können Sie in der Regel ebenfalls am Topf einstellen. Gemüse und Fisch garen Sie beispielsweise bei einer niedrigeren Garstufe als Fleisch oder Eintöpfe.

Beginnt das große Ventil auf dem Deckel des Topfes zu zischen, müssen Sie die Kochhitze auf ein Minimum reduzieren. Ist die Garzeit des jeweiligen Lebensmittels verstrichen, stellen Sie die Hitze aus und öffnen das Ventil. Warten Sie, bis der Dampf vollständig entwichen ist, und entriegeln Sie erst dann den Griff und nehmen den Deckel ab.

Nicht alle Lebensmittel sollten Sie im Schnellkochtopf garen. Geben Sie beispielsweise Nudeln oder Reis nicht in den Topf, da sie unter Druck matschig werden würden. Auch anspruchsvollere Lebensmittel, die entweder leicht anbrennen oder deren Garzeiten nicht genau vorhergesagt werden können, sollten Sie so nicht zubereiten. Sehr gut geeignet sind dagegen Fleisch, Hülsenfrüchte, ganzes Getreide, Kohl, ganze Kartoffeln, Wurzelgemüse, Suppen und Eintöpfe. Wenn Sie im Schnelltopf gegarte Kartoffeln vom Vortag übrig haben, können Sie sie hervorragend in kleine Würfel schneiden und für unser deftiges Lyonerpfanne-Rezept verwenden.

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