Wie schmeckt eigentlich Straußenfleisch?
Das Aroma von Straußenfleisch ist mit dem Geschmack von Rindfleisch vergleichbar. Ein wenig erinnert es auch an dunkles Putenfleisch oder Entenfleisch. Trotz der relativ festen Konsistenz ist Straußenfleisch sehr zart. Das Fleisch des großen, flugunfähigen Vogels gilt als gesund. Es ist vergleichsweise kalorien- und fettarm, enthält wenig Cholesterin und ist dabei reich an Proteinen. Darüber hinaus enthält Straußenfleisch ähnlich viel Eisen wie Rindfleisch.
Frisches Straußenfleisch erkennen Sie an seiner kräftigen roten Farbe, die nicht zu dunkel sein sollte. Überdies riecht frisches Fleisch neutral und weist keine unangenehmen Nebentöne auf. Meistens wird es vakuumverpackt verkauft und hält sich auf diese Weise im Kühlschrank rund vier Wochen, im Tiefkühlschrank sogar zwölf Monate. Im ausgepackten Zustand sollten Sie das Fleisch innerhalb von zwei bis drei Tagen verzehren.
Bevor Sie das Fleisch vom Strauß zubereiten, muss es unter fließendem Wasser abgespült und anschließend trockengetupft werden. Wenn Sie es eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, erhält es Zimmertemperatur und wird besonders zart und saftig. Ansonsten können Sie Gulasch, Filet und Steak vom Strauß wie Rindfleisch zubereiten – entdecken Sie unser Rezept für Straußensteak! Die Garzeiten des Fleisches sind ein wenig kürzer als bei der Zubereitung von Rind. Damit das Fleisch nicht zäh wird, sollten Sie es erst nach dem Braten salzen.