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Reiner Ley

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Insgesamt gibt es über 800 verschiedene Kürbissorten. Im Unterschied zu vergangenen Dekaden, als hierzulande vor allem der sogenannte Deutsche oder Gelbe Zentner angebaut und verwertet wurde, ist inzwischen ein weites Spektrum verschiedenster Kürbissorten erhältlich. Ursprünglich stammt der Kürbis aus Amerika, die rankende Pflanze wurde jedoch schon früh auch in Europa kultiviert. Während einige Sorten als reine Zierkürbisse gezüchtet wurden, sind die meisten Kürbisarten primär als Speisekürbisse bestimmt und werden in vielen unterschiedlichen Farben und Formen angeboten.

Zu den beliebtesten Speisekürbissen zählen die folgenden Sorten. Sie unterscheiden sich in Farbe, Größe, Form und Geschmack:

• Baby Bear: Kleine Kürbissorte von etwa 10 Zentimeter Durchmesser und nur 500 bis 900 Gramm Gewicht. Sein süßliches Fleisch eignet sich für Suppen und Pürees, zum Backen und für Konfitüren.

• Bischofsmütze: Der Name leitet sich von der auffälligen Form ab. Wegen seiner farbenfrohen Schale eignet sich diese Art auch als Zierkürbis. Im Unterschied zu einigen rein dekorativen Arten lässt sich die Bischofsmütze jedoch auch in der Küche verwerten. Das feste Fruchtfleisch eignet sich ideal zum Aushöhlen und Füllen.

• Butternutkürbis: Wird auch als Butternusskürbis bezeichnet und ist eng mit dem Muskatkürbis verwandt. Der Butternusskürbis ist birnenförmig und hat eine ungerillte Schale. Sein süßlich-nussiges Fruchtfleisch weist eine cremige Konsistenz auf, die sich gut zum Pürieren eignet. Auch zum Backen, Dünsten und roh für Salate kann der Butternusskürbis gut verwendet werden. Außerhalb der deutschen Saison wird der Butternut-Kürbis aus Spanien oder auch Argentinien importiert. Besonders lecker schmeckt er nach unserem Butternusskürbis-Rezept mit Pesto und einem Topping aus Feta und Granatapfel. Natürlich können Sie aber auch Suppen kochen oder das Wintergemüse füllen. Die komplette Vielfalt lernen Sie mithilfe unserer Butternut-Kürbis-Rezepte kennen.

• Deutscher Zentner: Aufgrund seines gelben Fruchtfleischs auch als Gelber Zentner bekannt. Sein wasserreiches mildes Fruchtfleisch eignet sich für Gebäck, Süßspeisen und zum Einmachen oder als Grundlage für Konfitüren oder Püree. Der Deutsche Zentner gehört zu den großen Kürbissorten und erreicht einen Durchmesser von bis zu einem halben Meter und ein Gewicht von 35 bis 50 Kilogramm.

• Hokkaido-Kürbis: Eine der beliebtesten und bekanntesten Kürbissorten. Seine mitverzehrbare Schale macht lästiges Schälen überflüssig, sollte aber gründlich gewaschen werden. Aus dem Hokkaido-Kürbis werden meist Suppen gekocht, sein nussig-aromatisches Fruchtfleisch eignet sich jedoch auch für eine Vielzahl anderer Hokkaido-Rezepte, beispielsweise für Kürbis-Spaghetti mit Lachs, Fenchel und Tomaten oder für Kürbis-Ravioli. Im Verkauf ist er mittlerweile ganzjährig verfügbar. Importe stammen in erheblichen Mengen neben der gewachsenen deutschen Produktion aus den Niederlanden, Spanien, Ägypten und Argentinien.

• Hubbard Kürbis: Eine orangefarbene Kürbissorte von etwa 3 bis 4 Kilogramm Gewicht mit dickem, trockenem, weniger süßem Fruchtfleisch. In den USA wird dieser Kürbis häufig als Teil des Thanksgiving-Dinners verwendet.

• Muskat-Kürbis: Fällt durch seine kräftig gerippte Schale auf, die sich während des Reifeprozesses von Grün zu Orangebraun verfärbt. Das orangefarbene Fruchtfleisch ist ebenfalls nicht sehr süß und hat eine leichte Muskatnote. Der große Muskatkürbis wird bis zu 18 Kilogramm schwer. Er eignet sich auch gut, wenn Sie an Halloween Kürbis schnitzen möchten.

• Orangetti: Auch als Spaghettikürbis bekannt. Der Name stammt vom faserigen Fruchtfleisch, das beim Garen in längliche Stränge zerfällt. Sie können mit Salz, Butter und Tomatensoße wie Spaghetti verzehrt werden.

• Patissons: Kleine, stark gerippte Kürbisse, die in ihrer Form an Ufos erinnern und häufig als Zierkürbisse verwendet werden. Es handelt sich jedoch um Speisekürbisse, bei denen sogar Schale und Kerne mitgegessen werden können. Häufig werden Patissons für eingelegte Mixed Pickles verwendet.

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