Jujube - die chinesische Dattel
Die Frucht der Jujube ähnelt der Dattel, schmeckt aber anders. Woran ihr Aroma erinnert, wo Sie Brustbeeren bekommen und was Sie in der Küche damit Leckeres zubereiten können, verrät Ihnen unsere Warenkunde.
Wissenswertes über Jujube
Die chinesische Jujube beziehungsweise chinesische Dattel ist ein Kreuzdorngewächs, das essbare Steinfrüchte hervorbringt. Sie sehen wie rote Datteln aus, schmecken aber anders. Schon der Geruch der Jujube ist intensiver, das Aroma süß-säuerlich. Vor der vollständigen Ausreifung erinnert es an Apfel. Wie Datteln gibt es auch Jujube frisch oder in getrockneter Form. Die Konsistenz des Fruchtfleischs der Trockenbeeren ist weich und locker. Im Inneren befindet sich ein harter, ungenießbarer Kern, auf den Sie beim Genuss Acht geben sollten.
Einkauf und Lagerung
Saison für frische Exemplare ist nach der Erntezeit, die von August bis Oktober reicht. Getrocknete Exemplare sind ganzjährig erhältlich, manchmal auch kandierte oder sauer eingelegte Früchte. Bei frischer Ware sollte ein angenehmer Duft von Jujube ausgehen, die Haut nicht schrumpelig sein und sich bei der Druckprobe prall anfühlen. Im Kühlschrank halten sich die Früchte mindestens 14 Tage lang. Getrocknete Ware bleibt an einem trockenen, lichtgeschützten Ort aufbewahrt deutlich länger genießbar.
Küchentipps für Jujube
Sie können Jujube wie Datteln und Äpfel roh essen und auch entsprechend verwenden. Sie schmecken als mild-süßer Snack, zu Konfitüre oder Sirup verarbeitet oder in Suppen, Soßen, Desserts, Gebäck und im Kompott. Bei herzhaften Gerichten bilden Sie einen reizvollen Kontrast – probieren Sie Jujube im Speckmantel! Bei deftigen Lebensmitteln wie Kohl mildern Sie den dominanten Geschmack angenehm ab. Eine weitere Verwendung von Jujube ist Tee. Dazu schneiden Sie ein paar getrocknete Früchte klein und kochen Sie für fünf Minuten in Wasser. Fügen Sie nach Bedarf Zucker, Ingwer, Zimt und andere Gewürze hinzu. Wie andere Tees bei Erkältung, so soll auch Jujube eine Wirkung bei Husten und Schnupfen entfalten – daher auch der Name Brustbeere.