Masken aus Stoff machen den Alltag bunter und sind einfach in der Herstellung. Stoffmasken können Sie zudem in der Waschmaschine waschen und bei Bedarf erneut verwenden – das ist praktisch und nachhaltig zugleich. Wir zeigen Ihnen Tipps für selbstgenähte Masken. Gleich reinlesen und ausprobieren!
Lassen Sie sich bei Anleitungen für eine selbstgenähte Maske am besten von Videos im Netz inspirieren. Sie finden Vorlagen für Masken mit oder ohne Falten, mit oder ohne Nasenbügel, mit Gummiband oder mit Schlaufen, Masken für Kinder oder Erwachsene – die Auswahl ist riesig. Hier erfahren Sie ein paar Tipps für das Nähen einer klassischen Behelfsmaske. Außerdem geben wir Ihnen eine Mini-Anleitung mit.
Tipps zum Selbernähen
1. Schneiden Sie zuerst den Stoff zu. Verwenden Sie jeweils ein Stück Stoff für außen und ein Stück Stoff für das Futter der Maske.
2. Legen Sie ein paar Falten in die Maske, damit sie sich später besser ans Gesicht des Trägers anschmiegt. Bügeln Sie die Falten ein.
3. Steppen Sie die Falten mit der Nähmaschine ein.
4. Legen Sie das Futter auf die Maske, stecken Sie sie mit Stecknadeln fest und nähen Sie das Futter auf der Außenmaske fest (etwa 1 cm von der Außenkante).
5. Legen Sie die äußeren Kanten etwa 1.5 cm nach innen ein, bügeln Sie sie fest und nähen Sie sie anschließend fest. So entsteht der Tunneldurchzug für das Gummiband.
6. Gummibänder mit einer Sicherheitsnadel einfädeln und fertig!
Masken aus Stoff sind Behelfsmasken und bieten im Vergleich zu beispielsweise medizinischen Masken oder FFP2-Masken nur eingeschränkten Schutz. Bevor Sie Stoffmasken als Mundschutz verwenden, sollten Sie sich also immer genau über die Vor- und Nachteile informieren und den Verwendungszweck klären. Weitere wissenswerte Informationen zum Thema Gesundheit finden Sie unter Hygienetipps.