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Gemüsebau Fleischmann

Mittelfranken: Nürnberg

Frischer geht’s nicht

Im Knoblauchsland zu Hause ist auch der Gemüseanbauer Rudolf Fleischmann. Sein Hof und seine Felder sind liebevoll und vorbildlich gepflegt. Der auffallende Unterschied zu anderen Gärtnern: Fleischmann setzt auf Freilandbau und investiert in modernste Erntetechnik – damit alles perfekt läuft.

Was es heißt, in der freien Natur anzubauen, erfährt man vor allem dann, wenn sie einmal nicht für, sondern gegen den Menschen arbeitet. So erging es Rudi Fleischmann wenige Tage vor unserem Besuch.

Professionelle Einstellung in jeder Lage

Schwerer Hagel hatte eine komplette Ernteperiode vernichtet. Bis spät in die Nacht war er während der großen Hitzewelle in Mittelfranken unterwegs, um sicherzustellen, dass seine Pflanzen gut versorgt sind. Und dann kam das Gewitter. Aber das ist kein Problem. „Die Natur gibt uns sehr viel, aber manchmal nimmt sie auch. Darauf müssen wir immer vorbereitet sein.“ Und diese professionelle Einstellung spürt man nicht nur, man sieht sie auch.

Der gesamte Hof ist extrem sauber, gepflegt und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Mindestens einmal pro Woche werden die Maschinen kontrolliert und gereinigt, denn Rudi Fleischmann ist Perfektionist und mit enorm viel Einsatz dabei. Da wäre es umso ärgerlicher, wenn seine exzellenten Produkte, die mit großem Aufwand schon morgens um fünf Uhr geerntet werden, nicht auch in bestmöglicher Qualität beim Kunden ankommen. Darum ist ihm Regionalität besonders wichtig.

Nur durch kurze Transportwege und das Vertrauen in den Produzenten vor Ort kann optimale Qualität bei seinen Produkten – Rettich, Blumenkohl, Kohlrabi oder bunter Salat – und erzielt werden. Oder kurz gesagt: „Frischer wie bei mir geht’s net.“

Voller Einsatz und modernste Technik

Aber natürlich ist voller Einsatz noch nicht alles. Auch moderne Technik braucht es für hervorragende Ergebnisse. Darum arbeitet Rudi Fleischmann fast ausschließlich mit Erntebändern und Waschstraßen für das Gemüse direkt am Feld. So ist die optimale Sauberkeit von Produkt und Verpackung garantiert. Und das ist noch längst nicht alles. Weil ihm die Erntemaschinen, die es zu kaufen gibt, in vielen Bereichen nicht gefallen, hat er sie zusammen mit Maschinenbauern weiterentwickelt und an seine Bedürfnisse bzw. die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter angepasst. Seine Kühlhäuser betreibt der Mittelfranke mit umweltfreundlichem Solarstrom aus der eigenen 400 Kilowatt starken Anlage. Denn wenn die Sonne am stärksten scheint, haben seine Kühlhäuser am meisten zu tun.

Der Arbeitstag hat schon mal 18 Stunden

Am liebsten mag der leidenschaftliche Fußballer, Jugendtrainer und Skifahrer die Arbeit in der Natur. Im Sommer, wenn er um halb fünf aufstehen muss, können es gut und gerne 18 Stunden Arbeit pro Tag werden, da muss man mit viel Begeisterung dabei sein. Sonst ist das nicht zu schaffen. Das ist aber auch der Grund, warum er den Betrieb im Winter für drei Monate schließt. „Im Winter tanke ich wieder neue Energie und starte dann gut in die neue Saison.“




"Nur Skifahren und Fußball spielen sind fast so schön wie die Arbeit in der Natur!

Rudolf Fleischmann

Lieferanten Mittelfranken