Sachsen: Sornzig
Thomas Arnold lebt und arbeitet seit 42 Jahren in der Region, die auf halber Strecke malerisch zwischen Leipzig und Dresden liegt. Schon seine Ausbildung zum Gärtner hat er in der Klosterobst GmbH gemacht – die ihren Namen dem nahe gelegenen Kloster Marienthal zu verdanken hat – und ist dann nach seinem Studium 1991 Geschäftsführer geworden.
Der Obstanbau rund um Sornzig hat eine lange Tradition, das milde Klima und die hervorragenden Böden ermöglichen hervorragende Qualität der Früchte und gute Erträge. Zusammen mit 40 Stammkräften und bis zu 140 Saisonarbeitern kümmert sich Thomas Arnold um fast eine halbe Million Apfelbäume, ganz abgesehen von den anderen Obstbäumen und Sträuchern.
Dabei gibt es natürlich eine Menge zu koordinieren und zu organisieren. Aber genau das ist es, was Thomas Arnold so sehr an seinem Beruf schätzt: die Arbeit mit den Menschen und die Arbeit mit und in der Natur. Auch wenn diese bisweilen unbarmherzig sein kann. Hagel ist für alle Gärtner und Landwirte im Freilandanbau ein großes Problem. Für Obstbauern ist er eine Katastrophe. Aber zum Glück ist man rund um Sornzig die letzten Jahre davon verschont geblieben.
Schnell merkt man, dass Thomas Arnold seinen Beruf wirklich liebt und versucht, seine Begeisterung an die nächste Generation weiterzugeben. Denn natürlich sollen die schönen Landschaften rund um Sornzig auch in Zukunft die Heimat für exzellente Kirschen, Äpfel und Birnen sein. Letztere sind dabei übrigens eine echte Besonderheit. Niemand außer der Klosterobst / Sachsenobst GmbH baut im größeren Stil erfolgreich Birnen in Sachsen an.
Regionalität bedeutet für Thomas Arnold vor allem Frische und Qualität durch kurze Transportwege. So legt man bei der Klosterobst GmbH großen Wert darauf, dass der Betrieb trotz seiner Größe nicht zu industriell wird. Das spüren Besucher vor allem im liebevoll dekorierten Hofladen, in dem großstädtische Hektik keinen Platz hat. Hier ist immer Zeit für ein Gespräch mit den Kunden. Natürlich müssen auch bei der Klosterhof GmbH die Erträge stimmen, aber das Motto lautet ganz klar: „Nicht in Masse, sondern mit Klasse.“
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