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Schloss Wackerbarth

Sachsen: Radebeul/Dresden

Ein Schloss vor den Toren Dresdens

Schloss Wackerbarth, das vor den Toren der sächsischen Landeshauptstadt aus der üppigen Landschaft ragt, ist eine echte Schönheit, die architektonisch mit vielen der prächtigen Bauten Dresdens mithalten kann.

Läuft man durch das große Eingangsportal – links die Wein- und Sektmanufaktur und rechts die Vinothek - ist man mittendrin in der geometrisch gehaltenen Gartenanlage mit Springbrunnen und Belvedere und dem Schloss. Die Turmuhr der kleinen Kapelle aus dem 18. Jahrhundert am Hang schlägt gerade zehn Mal, ansonsten ist nichts zu hören, außer dem Brummen einiger Insekten und dem Lachen zweier Besucher, die sich mit dem Kellermeister unterhalten.

Genuss steht im Mittelpunkt

„Ein Ort der Entschleunigung“, so nennt ihn Kommunikationschef Martin Junge, den es nach einigen beruflichen Stationen im In- und Ausland zurück in die Heimat gezogen hat, „Hier geht es ausschließlich um Genuss.“ Begeistert erzählt er von 104 Hektar Rebfläche, die das Staatsgut zu einem der größten Weinanbieter in Sachsen macht, von den 120 Mitarbeitern und 19 Auszubildenden im regional geführten Betrieb und dem Spaß, den alle bei der täglichen Arbeit verspüren. „Es ist uns klar, dass hier eine Wein- und Kulturlandschaft entstanden ist, die wir erhalten müssen. Wer hier beschäftigt ist, kommt schnell rein ins Thema Wein, kann bei der Verkostung nachvollziehen, dass der Wein nach Pfirsich schmeckt, nach Apfel duftet und wie viel Arbeit und Liebe in ihm steckt.“

Qualität entsteht in Handarbeit

Gipfeln, d. h. das Beschneiden der jungen Triebe, Trauben halbieren, entblättern – die Steillagen rund um das Gut werden immer noch in Handarbeit und naturnah bewirtschaftet. Steillagen bedeutet: großer Aufwand wenig Ertrag, aber sehr, sehr gute Qualität. Man konzentriert sich auf die typisch sächsischen Rebsorten: Riesling, Müller-Thurgau, Traminer, Kerner, Bacchus, Scheurebe, Dornfelder. Fünfzehn Sorten werden angepflanzt.

„Wir haben warme Tage mit vielen Sonnenstunden aber kühle Nächte“, sagt Junge. „Durch diese Wechselwirkung speichern die Trauben die Aromen sehr gut und haben eine lange Reifezeit.“ Der Wein wächst auf Vulkanursprungsgestein, der den mineralischen, aromatischen Geschmack der Weine hervorbringt, der voll im Trend liegt.

Regionalität wird gemeinsam gepflegt

In Sachsen, einem der kleinsten Weinbaugebiete Deutschlands, gibt es aber nicht nur eine mehr als 850 Jahre alte Weintradition, sondern auch eine jahrhundertelange Sektgeschichte. So führt Schloss Wackerbarth die Tradition einer der ältesten Sektkellereien Europas fort. Deren erster Kellermeister brachte 1836 die klassische Flaschengärung nach Champagnerart aus seiner französischen Heimat nach Sachsen. Noch heute wird hier also gerüttelt. „Der Sekt reift zunächst mehrere Monate bis zu mehreren Jahren in der Flasche auf der Hefe in unserer Manufaktur. Anschließend wird er sorgfältig vier Wochen lang von Hand gerüttelt, damit sich die Hefe im Flaschenhals sammelt und später beim degorgieren entfernt werden kann. Wir bieten eine große Bandbreite von leichten und eleganten Weinen über junge, frische bis hin zu reifen Sekten an. Die meisten sind bei EDEKA im Sortiment, unser Partner, der die gleiche Philosophie vertritt wie wir und regionale Erzeugnisse wertschätzt“, so Martin Junge.

Besucher immer herzlich willkommen

Die schöne Landschaft, die historischen Weinterrassen, das Anwesen – um die Tradition des Anbaus lebendig zu halten, werden auf Europas erstem Erlebnisweingut Interessierte aus der nahen und fernen Umgebung jeden Tag dazu eingeladen an Führungen und Verkostungen teilzunehmen, durch die Weinberge zu wandern, einzukehren und sich inspirieren zu lassen von all der Schönheit.

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