Die steigenden Strom- und Gaspreise können einem ganz schön zu schaffen machen. Das ständige arbeiten im Homeoffice zeichnet sich auch auf der Stromrechnung ab.
Aber guter Rat ist nicht unbedingt teuer, wir verraten Ihnen gerne welche Geräte Sie von Stromfressern zu schnurrenden Stromsparern verwandeln können. Mit ein paar Tipps und Tricks können Sie den Verbrauch im Alltag niedrig halten und kinderleicht Energie reduzieren. Das freut nicht nur Ihr Portemonnaie, sondern Sie tun auch gleich etwas Gutes für die Umwelt.
Wir haben ein paar mit Spannung aufgeladene Fakten für Sie, die jeden Energiesparanfänger zur Leuchte machen und nebenbei interessantes Wissen für den nächsten Smalltalk bieten.
Wussten sie schon, dass:
Nach dem Fernsehen einfach abschalten. Ihr TV-Gerät läuft täglich im Standby-Modus, lässt sich aber nach dem Benutzen ganz einfach ausschalten. Bei 20 Stunden Standby-Modus sind das 18 Euro pro Jahr, die Sie sich ganz einfach sparen können.
Den PC energieeffizient arbeiten lassen. Die Energieoptionen des PCs können Sie individuell einstellen. Z.B. können Sie einstellen, wann das Gerät inaktiv ist oder wann es sich von alleine abschalten soll. Auch ein wenig hellerer Bildschirm kann Energie sparen. Dazu kommt: Bei PCs und Laptops sind ältere bzw. gebrauchte Geräte oft energiefreundlicher und verbrauchen weniger Strom.
Auch gerne mal den Stecker ziehen. Mit einem Netzschalter können viele der tückischen Standby-Geräte einfach ausgeschaltet werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, zieht den Stecker. Vor allem bei ungenutzte Ladekabeln lohnt sich das, diese fressen nämlich auch ohne Endgerät Strom und machen die Stromrechnung um ein paar Euro teurer.
Extratipp: Eine Zeitsteuerung beim WLAN sorgt dafür, dass dieses abgeschaltet ist, wenn sie z.B. auf der Arbeit sind oder schlafen und es partout nicht brauchen.
Schalten Sie am besten das Licht nur in Räumen an, wo sie sich auch wirklich aufhalten und machen Sie es aus, wenn Sie den Raum wieder verlassen. Wenn Sie sich in manchen Räumen nur kurz aufhalten, können Sie über einen Bewegungsmelder nachdenken. Wer LEDs und Energiesparlampen nutzt, kann einen Stromverbrauch bis zu 520 kWh jährlich einsparen und nutzt zusätzlich die umweltfreundlichere Alternative.
Extratipp: LED-Lichterketten statt Lampen brauchen weniger Strom und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Auch Windlichter und Kerzen können zusätzlich gemütliches Licht schaffen und die ein oder andere Lampe ersetzen.
Beim Wäschewaschen müssen es nicht immer die hohen Temperaturen sein. Bei normaler Verschmutzung reichen 40 Grad vollkommen aus. Neuere Maschinen haben auch ein Energiespar- oder Umweltschon-programm. Besonders günstig lässt sich die Wäsche auf dem Wäscheständer trocknen, der Trockner frisst nämlich einiges an Strom.
Wem kleine Falten nichts ausmachen, der kann sich auch gerne das Bügeln sparen. Wenn es aber doch mal schön glatt sein soll, können Sie das Bügeleisen auch einfach etwas früher ausstecken und die letzten Kleidungsstücke mit der Restwärme bügeln.
Für langanhaltende Wärme: Wichtig ist, dass die Räume nicht zu warm und nicht zu kalt sind. Wer die Heizung anmacht, sollte dafür sorgen, dass die Wärme nicht zu schnell entweicht. Also die Türen und Fenster beim Heizen immer geschlossen halten und dafür sorgen, dass der Heizkörper nicht zugestellt wird. Wer zwei- bis dreimal am Tag ordentlich stoßlüftet sorgt dafür, dass sich die Wärme im Raum besser verteilt, die Luft angenehmer ist und auch keine Schimmelbildung entsteht.
Extratipp: Wer den Heizkörper regelmäßig entlüftet, vermeidet Luftblasen in den Rohren und kann effizienter heizen. So können bis zu 15 % Heizkosten eingespart werden.
Sie wollen noch leichter Stromsparen? Wir haben ein paar ganz schnelle Tricks, die sich einfach anwenden lassen und deren größte Herausforderung nur darin besteht, sie nicht zu vergessen.