Mit unserem Chateaubriand-Rezept servieren Sie das edelste Stück vom Rinderfilet stilecht mit Sauce béarnaise. Lesen Sie hier, was das Gericht so exklusiv macht und wie Sie es für einen besonderen Anlass gelingsicher zubereiten.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Da Gericht Chateaubriand gehört zu den Klassikern der französischen Küche. Ursprünglich nach dem französischen Schriftsteller und Diplomaten François-René de Chateaubriand benannt, handelt es sich dabei um das beste Stück aus dem Rinderfilet: das Mittelfiletstück. Dieses exklusive Fleisch – auch Doppellendensteak genannt – wird von Gourmets für seine Zartheit geschätzt. Und gehört damit ohne Zweifel zu den teureren Fleischstücken: Preislich konkurriert es mit anderen luxuriösen Fleischsorten wie dem berühmten Kobe-Rind oder dem edlen Filet Mignon. Letzteres stammt übrigens, wie das Chateaubriand, aus dem Filetbereich des Rinds, jedoch aus dem kleineren und schmaleren Stück am hinteren Ende des Filets.
Was macht Filetsteak so edel bzw. wodurch zeichnet sich Filetsteak aus? Die Kurzfassung, die Sie sich für das Gespräch in feiner Tischrunde merken können: Das Filet ist ein Muskel, der beim Rind selten beansprucht wird und daher keine zähen Fasern entwickelt. Stattdessen bleibt das Fleisch zart und schmilzt geradezu auf der Zunge.
Wir servieren unser edles Rezept für Chateaubriand aus dem Backofen mit einer ebenso klassischen Begleitung: Sauce béarnaise. Dazu kommen gebackene Kartoffelspalten – Salzkartoffel, Kartoffelgratin oder Püree wären hier eine nicht minder geeignete Beilage. Mögen Sie die buttrige Béarnaise nicht so gern, passt auch eine Rotweinsauce. Möchten Sie Gemüse zum Filet reichen, harmonieren leicht angeröstete grüne Bohnen oder glasierte Karotten hervorragend mit dem kräftigen Aroma des Steaks.