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Donuts brauchen kein Comeback, sie sind quasi Dauerbrenner. Mit selbstgemachtem Teig, leckerem Schokoladenguss und allerlei süßen Toppings finden wir diese Variante unwiderstehlich.

Donut-Teig

Donuts brauchen kein Comeback, sie sind quasi Dauerbrenner. Die Kringel aus in Fett gebackenem Hefeteig werden mit leckerem Schokoladenguss und allerlei süßen Toppings verziert – wir finden dieses Donut-Teig-Rezept unwiderstehlich.

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Zutaten

12 Portionen

  • 50 g Butter

  • 150 ml Milch, lauwarm

  • 1 Ei

  • 425 g Weizenmehl

  • 1 Päckchen Trockenhefe

  • 90 g Zucker

  • 1 Prise Salz

  • 100 g Couvertüre, zartbitter

  • 100 g Couvertüre, weiß

  • 1 EL Bunte Streusel

  • 1 EL Haselnuss-Krokant

  • 1 EL Schokoraspel

  • etwas Lebensmittelfarbe, pink

  • etwas Frittierfett zum Ausbacken

Zubereitung
  1. 1

    Butter in schmale Streifen schneiden und zusammen mit der Milch erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Kurz abkühlen lassen, dann das Ei unterquirlen, sodass die Mischung lauwarm ist.

  2. 2

    Mehl mit Trockenhefe, Zucker und Salz in einer Rührschüssel mischen und anschließend die Milch-Ei-Mischung mit dem Knethaken für ein paar Minuten unterkneten. Teig zu einer großen Kugel kneten und in eine mit Öl ausgepinselte Schüssel legen. Mit einem nebelfeuchten Küchentuch abdecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

  3. 3

    Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1cm dick ausrollen, dann Donuts ausstechen (am besten mit einem großen und einem kleinen Servierring) und auf ein bemehltes Stück Backpapier legen, was auf einem Backblech o.ä. liegt und nochmals für 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.

  4. 4

    Anschließend Frittierfett erhitzen, bis sich kleine Bläschen am Stiel eines Holzlöffels bilden, dann Donuts von beiden Seiten goldbraun ausbacken und auf etwas Küchenpapier abkühlen lassen.

  5. 5

    Kuvertüren hacken, im Wasserbad zum Schmelzen bringen und in kleine Schalen füllen. Donuts eintunken und mit Streuseln, Schokoraspeln und Haselnusskrokant dekorieren. Für die pinken Donuts Lebensmittelfarbe in die weiße Schokolade einrühren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1792kJ 21%

    Energie

  • 428kcal 21%

    Kalorien

  • 46g 18%

    Kohlenhydrate

  • 25g 36%

    Fett

  • 6g 12%

    Eiweiß

Mit dem Donut-Teig-Rezept Amerikas liebste Kringel backen!

Zugegeben: Ein Blitzrezept sind unsere Donuts nicht. Wir finden allerdings, es lohnt sich, die zwei Stunden in das Donut-Teig-Rezept zu investieren, mit dem Sie den Donut-Teig ohne Donutmaker backen können. Denn das Ergebnis ist ebenso lecker wie hübsch anzusehen! Nach diesem Donut-Teig-Rezept stechen Sie die köstlichen Kringel aus Hefeteig mit zwei unterschiedlich großen Dessert- oder Kochringen aus und frittieren Sie anschließend ganz traditionell: Auch in Nordamerika, woher die Donuts stammen, werden diese in heißem Fett ausgebacken. Alternativ können Sie den Donut-Teig auch für die Backform verwenden (entsprechende Formen gibt es im Handel) und im Backofen backen. Die bei uns für den Haushalt erhältlichen Donutmaker eignen sich dagegen nur für Mini-Donuts – möchten Sie das klassische, etwa handtellergroße Format backen, sind Sie also mit unserem Donut-Teig-Rezept genau an der richtigen Adresse. Dekorieren Sie anschließend die fertigen Donuts mit Zuckerguss, Schokolade, Puderzucker oder kosmischer Glasur – wie in unserem Rezept für Galaxy Donuts. Und wenn Sie nicht genug von fluffigen Kringeln bekommen können, empfehlen wir Ihnen mit unseren Rainbow Bagels eine herzhafte Variante.

Vegan-Tipp: Sie verzichten auf tierische Bestandteile in Ihrem Essen? Dann empfehlen wir Ihnen unser Rezept für vegane Donuts!

Darum haben Donuts in der Mitte ein Loch

Schuld am Loch im Donut ist übrigens die Leidenschaft der Amerikaner für dieses Fettgebäck: Als die Holländer es im 17. Jahrhundert unter dem Namen "Olikoeks" in die Neue Welt brachten, hatte dieses noch die Form einer Kugel. Die Leckerei schmeckte den Amerikanern so gut, dass sie immer größere Kugeln formten – was dazu führte, dass diese in der Mitte beim Ausbacken im heißen Fett roh blieben. Um das zu verhindern, füllten sie die Mitte mit Nüssen (daher auch der Name "Doughnuts": "dough" bedeutet "Teig", "nuts" sind die Nüsse). Dem Ingenieur John F. Blondel aus Maine schmeckten die Nüsse nicht, er ersann daher im 19. Jahrhundert einen Lochstanzer und löste das Problem der rohen Mitte auf diese Weise.

Hefeteig-Tipp: Ob Sie frische Hefe oder Trockenhefe für unser Donut-Teig-Rezept verwenden, macht für das Ergebnis keinen Unterschied. Geht der Teig nicht richtig auf, füllen Sie ein tiefes Backblech mit kochendem Wasser und schieben es auf die unterste Schiene Ihres Ofens. Stellen Sie die Schüssel mit dem Hefeteig in die Mitte des Blechs und schließen Sie die Ofentür. Die feuchte Wärme macht den Hefekulturen Beine.