Wenige Fleischsorten sind saftiger, wenige aromatischer. Entrecôte können Sie grillen, braten – vor allem sollten Sie das Rindfleisch als Hauptzutat unseres Rezepts verwenden. So servieren Sie Entrecôte in Weinsoße mit Spekulatiusknödeln.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Das Geheimnis liegt im Zuschnitt. Entnommen wird das Entrecôte der Hochrippe des Rinds, wo die Muskeln besonders intensiv beansprucht werden. Vor allem besitzt das Fleisch jedoch ein kleines Fettauge. Was ein wenig plump klingt, sorgt für traumhaftes Aroma. Wenn Sie Entrecôte braten, schmilzt das Fettauge, gibt Saft sowie Aroma an das Fleisch ab. Intensiver Geschmack entsteht. Beste Voraussetzungen für unser Entrecôte-Rezept. Denn dafür geben Sie sich nicht "nur" mit leckeren, saftigen Steaks zufrieden. Vielmehr verwenden Sie das Rindfleisch als Basis des Festmenüs und kombinieren es mit leckeren Beilagen wie Rosenkohl und Spekulatiusknödeln, vor allem aber mit einer herrlichen Rotweinsoße mit Thymian. Dafür müssen Sie das Entrecôte in der Pfanne braten, um danach den Fleischsaft mit Wein und Kräutern zu vereinen. Dicker als sechs Zentimeter sollten die einzelnen Steaks dabei nicht sein. Halten Sie unbedingt auch die Ruhezeit ein und achten Sie beim Einkauf auf hohe Fleischqualität. Das gilt natürlich auch für die Beinscheiben, die Sie zum Ansetzen unserer Rindfleischsuppe verwenden.
Der Name klingt aufregend und hat am Ende doch einen ganz praktischen Ursprung. "Entre" steht im Französischen schlicht für "zwischen", "côte" für Rippe. Dort kommt das Fleisch her – und besitzt damit einen ähnlichen Ursprung wie die amerikanische Variante, das Rib Eye. Oft werden beide gleichgesetzt. Während Entrecôte dem Bereich zwischen Hals und Hochrippe entnommen wird, entstammt das Rib Eye jedoch noch deutlicher der Hochrippe. Allerdings gleichen sich beide Zuschnitte immer mehr an.
Wichtig für unser Rezept ist übrigens, dass Sie das Entrecôte im Ofen garen, nachdem Sie es scharf angebraten haben. Natürlich müssen Sie das Fleisch aber nicht zum Steak verarbeiten. Mithilfe unseres Rezepts können Sie ebenso gut Entrecôte am Stück zubereiten, es mit einer Bier-Marinade verfeinern und an der Seite eines Tomaten-Brot-Salats servieren. Eine weitere Option: Sie können Entrecôte grillen und es so als Grundlage für unsere Rindersteaks verwenden. Als Beilage dazu servieren Sie am besten unsere Rosmarinkartoffeln.
Tipp: Sie finden Spekulatius nicht nur in Knödeln raffiniert? Dann servieren Sie nach dem Entrecôte unsere lecker-schokoladigen Spekulatius-Kugeln zum Espresso.