Der afrikanische Kontinent öffnet Ihre kulinarische Perspektive noch einmal ein gutes Stück. Nutzen Sie daher unbedingt unser Rezept, um Fufu selber zu machen und so einen festen, kloßförmigen Brei in Begleitung eines aromatischen Rindfleischeintopfs zu servieren.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Fufu wird vor allem in West- und Zentralafrika gern gegessen. Neben Nigeria dient er auch in Ghana, Kamerun, Togo und Benin als beliebte Beilage, vor allem zu Suppen sowie Soßen und Rindereintöpfen. Seine Eignung hierfür begründet sich dabei in seiner besonderen Konsistenz. Sie ist zäh, ein wenig klebrig, weshalb Sie auch den Fufu nach unserem Rezept zu Klößen formen. Traditionell besteht der Teig aus Kochbananen und Yams oder Maniok. Letzteren verwenden Sie, wenn Sie nach unserem Rezept Fufu selber machen. Entscheidend ist der hohe Stärkegehalt. Haben Sie keinen Maniok parat, können Sie ihn daher auch durch Kartoffelbreipulver, Weizengrieß oder Speisestärke ersetzen. So hat Fufu dann noch ein gutes Stück mehr Stärke. Für ein afrikanisches Fufu kochen Sie Fufu-Mehl und Kochbananen, ehe Sie alles zu einem zähen Brei verarbeiten. Folgen Sie unserem Rezept, nutzen Sie dafür einen Kartoffelstampfer.
Zu wissen, wie man Fufu macht, ist nur der erste Schritt. Denn auch beim Essen der afrikanischen Speise gehen Sie ungewohnte Wege. Tatsächlich ist der Brei ziemlich klebrig. Daher trennen Sie am besten zuerst mundgerechte Stücke vom großen Kloß ab und tränken diese im Rindereintopf, bevor Sie sie essen – so kann der Brei besser gekaut werden.
Wie bei unserem Fufu-Rezept Rindereintopf zum Brei zu servieren, ist übrigens Tradition. Möchten Sie noch mehr Spezialitäten vom gesamten Kontinent kennenlernen, empfehlen wir Ihnen außerdem unsere weiteren afrikanischen Rezepte. Eine Anleitung für marokkanisches Lamm finden Sie dabei ebenso wie unseren afrikanischen Erdnusseintopf mit Hühnchen.