Kohlrabi hat viele Talente – vor allem, wenn Sie ihn dünsten. So bleibt die Knolle reich an Vitamin C und schmeckt nicht ganz nebenbei unglaublich gut. Noch ein wenig mehr Genuss entlocken Sie ihr mit unserem Kohlrabigemüse-Rezept mit Basilikum, Pinienkernen und Zitronenabrieb.
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Der Anblick der festen Knolle wirft gern Fragen nach der passenden Zubereitung auf. Sollen Sie Kohlrabi braten? Dünsten? Schmoren? Kochen? Möglich ist tatsächlich alles. Sie können Kohlrabi sogar roh essen. Möchten Sie das Kohlgemüse warm genießen, erhalten Sie beim Dünsten die meisten Vitamine. Ein Grund, weshalb unser Kohlrabigemüse-Rezept auf diese Garmethode setzt. Ein weiterer ist das Aroma. Das bleibt beim Dünsten wunderbar süßlich-nussig und harmoniert wunderbar mit dem milden Geschmack von Basilikum und den gerösteten Pinienkernen. Ob Sie den Kohlrabi schälen müssen, verrät ein Blick auf die Haut. Ist sie schön zart, können Sie den Schäler im Schrank lassen. Feste und fasrige Haut entfernen Sie dagegen vor dem Kochen. Wenn Ihr Kohlrabigemüse zusätzlich eine cremige Konsistenz haben soll, dünsten Sie die frischen, in Scheiben geschnittenen Zutaten nicht in Wasser, sondern mit Sahne, wie bei unserem Rezept für Rahmkohlrabi. Dadurch wird das Gericht gehaltvoller. Tipp: Kohlrabi-Rezepte sind vielseitig. So passt die Knolle auch zu zahlreichen Kartoffel- und Nudelgerichten sowie zu cremigem Risotto und macht als Teil Ihrer Grillgemüse-Auswahl eine gute Figur. Sogar als Ersatz für Pastablätter dient sie. Wie Sie dabei vorgehen, erfahren Sie durch unser Rezept für Kohlrabi-Lasagne. Eine gute Idee ist auch immer, so wie in unserem Rezept, die Kohlrabiblätter mitzuverwenden.
Die Blätter schneiden Sie ab, schmeißen Sie jedoch nicht weg, wenn Sie unser Kohlrabigemüse zubereiten. Tatsächlich enthalten sie viele wichtige Nährstoffe und eignen sich zudem zum Rohverzehr. Achten Sie nur darauf, dass die Blätter knackig und sattgrün, also frisch sind. Klein gehackt können Sie sie beispielsweise zum Garnieren von Suppen oder eines Kohlrabi-Auflaufs verwenden. Für unser Kohlrabigemüse dünsten Sie die Blätter mit. Während Sie die Knolle für unser Rezept in dünne Scheiben schneiden, können Sie sie ebenso gut in Stifte verwandeln und so als rohe Vorspeise zu herzhaften Dips servieren. Raspeln Sie Kohlrabi fein, haben Sie eine schmackhafte Zugabe für verschiedene Salate wie unseren Kohlrabisalat mit Chicorée, Birnen und Haselnüssen oder unseren Rohkostsalat. Weich gegart kommt Kohlrabigemüse in zahlreichen Eintöpfen, Aufläufen oder unserem Flensburger Schnüsch zum Einsatz. Probieren Sie zudem unsere feinen, mit Pilzen gefüllten Kohlrabi, die Sie als vegetarische Beilage oder Hauptgericht eines raffinierten Menüs servieren können.