Cocktailtradition auf Tequila-Basis, die niemals ohne den obligatorischen Salzrand auskommt. Aus zwei Gründen – denn das Salz sorgt bei unserer Margarita nicht nur für die typische Optik, sondern auch für eine unverwechselbare Geschmackskomponente, die wunderbar zu Limette, Orange und Tequila passt.
4 Portionen
Margarita oder Martini Gläser, Shaker, Barsieb
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Beinahe wäre aus ihr ein ganz traditioneller Sour geworden. Doch die Erfinder der Margarita ersetzten den dabei üblichen Zuckersirup durch den Orangenlikör Triple Sec und verliehen der Grundformel damit einen Twist. Wer genau für das originale Margarita-Cocktail-Rezept verantwortlich ist, gestaltet sich dagegen weniger klar. Manche sprechen die Idee Carlos Herrera, einem Barkeeper aus Tijuana, zu. Andere behaupten, die Margarita ginge auf den Drink "Margarita Daisy" zurück, der bereits 1936 in den USA auftauchte. Und dann ist da noch der Club Kentucky in Ciudad Juarez, der den Tequila-Cocktail erfunden haben möchte. Beliebt ist er vor allem wegen seines Mixes aus salzigen Aromen, der leicht säuerlichen Frische der Limette und des Orangenlikörs Triple Sec sowie der Süße des Agavendicksafts. Dazu kommt der erdige Agaven-Geschmack des Tequila. So ergeben die Margarita-Zutaten einen erfrischenden, aromatischen, gleichzeitig etwas herben Cocktail. Wichtig ist, dass Sie auch für unseren Margarita-Drink nur Tequila verwenden, der zu 100 Prozent aus der Blauen Weber-Agave besteht. Ungereift – sprich: blanco, respektive weiß – sollte er außerdem sein. So erhalten Sie das reine Aroma, das auch für unser Margarita-Rezept essenziell ist. Der Geschmack ist Ihnen zu herb? Dann probieren Sie unseren lieblichen Amaretto Sour oder den baskischen Sommerdrink Calimocho, eine erfrischende Mischung aus Cola, Rotwein und Limette.
Traditionelle Margarita-Gläser sind relativ groß. Nutzen Sie für unser Rezept daher ruhig ein Martini-Glas, das übrigens auch für einen Cocktail Manhattan ideal geeignet ist. Verziert wird es bei der Margarita allerdings mit dem obligatorischen Salzrand. Der verleiht dem Cocktail einerseits sein charakteristisches Aussehen, andererseits liefert er einen wunderbaren Kontrast zur süßlichen Säure des Drinks. Nehmen Sie allerdings nicht irgendein Speisesalz. Als Margarita-Salz eignen sich am besten grobe Kristalle aus dem Meer. Die empfehlen sich auch für Frozen Margaritas, die anders als das Original Crushed Eis enthalten – und damit einem Slushy ähneln. Perfekt für den Sommer! Probieren Sie dann auch unbedingt unsere Erdbeer-Margarita. Die wird ebenfalls mit Orangenlikör und Tequila, zwei alkoholhaltigen Getränken, zubereitet. Entsprechend besitzt jede Margarita einen gewissen Alkoholgehalt, der nicht zu unterschätzen ist. Planen Sie einen Cocktailabend im Zeichen von Mexikos berühmtem Agaven-Brand, probieren Sie neben unserem Margarita-Rezept auch unsere Anleitung für Tequila Sunrise aus. Und wenn Sie ein Wodkafan sind, probieren Sie unbedingt unseren schnellen Screwdriver. Sie suchen nach einem frischen Dessert? Probieren Sie unsere Limetten-Tarte.