Für einen besonders intensiven Geschmack verwenden wir in unserem Rezept für dieses italienische Reisgericht kräftigen Vollkornreis und dreierlei Pilzsorten. Das Mandelmus verleiht dem Risotto zusätzlich eine nussige Note.
2 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Für ein saftiges und leckeres Risotto benötigen Sie nur wenige Grundzutaten: Reis, Brühe, etwas Weißwein, Parmesan und Butter. Damit Risotto-Rezepte wie in Italien gelingen und die Reisgerichte ihre typisch cremige Konsistenz erhalten, sind zwei Dinge wichtig. Zum einen sollten Sie auf die Verwendung geeigneter Reissorten achten. Diese sind zum Beispiel Arborio, Carnaroli und Vialone. Sie enthalten mehr wasserlösliche Stärke als beispielsweise Basmatireis, dadurch wird das Risotto schön sämig. Risotto-Reis zeichnet sich zudem durch seine großen, runden Körner aus, die beim Kochen cremig werden, aber dennoch bissfest bleiben. Zum anderen erfordert die Zubereitung ihre ganze Aufmerksamkeit. Das Geheimnis eines guten Risottos liegt darin, dass der Reis nach dem Andünsten und Ablöschen mit Wein nur leicht köchelt und Sie immer nur so viel Brühe nachgießen, dass die Körner leicht bedeckt sind. Frisch geriebener Parmesan verleiht dem Risotto eine feine Würze und die Cremigkeit. Bei unserem veganen Mushroom-Risotto-Rezept erfüllt Mandelmus diese Aufgabe. Auch wird hier der Reis getrennt von den Pilzen gekocht und später zu diesen in eine Pfanne gegeben. Ebenfalls eine Variante eines traditionellen Risottos, allerdings eine mit Speck und Parmesan, kochen Sie mithilfe unseres Risi-Bisi-Rezepts.
Als Pilze kommen Shiitake, Buchenpilz und Seitling zum Einsatz, Sie können aber auch andere Sorten verwenden wie Austernpilze, Champignons, Steinpilze oder Pfifferlinge. Letztere machen das mediterrane Reisgericht frisch geerntet im Herbst zu einem Gaumenschmaus: Probieren Sie unser Risotto mit Pfifferlingen aus! Ein kräftiger Schuss Sahne macht das vegetarische Gericht extra cremig. Außerhalb der Saison lässt es sich auch mit Konservenpilzen zubereiten: Dafür braten Sie die Pilze wie in unserem Rezept für Pfifferlingrisotto beschrieben mit Zwiebel- und Knoblauchwürfeln in der Pfanne an, würzen sie mit roten Pfefferbeeren sowie Zitronensaft und richten sie auf dem Risotto an. Die cremige Komponente bildet in diesem Rezept ein feines Petersilienpesto. Dafür pürieren Sie das frische Kraut einfach mit Olivenöl und mischen das Pesto zum Schluss unter das fertige Risotto. Sowohl das Pfifferling- als auch das Mushroom-Risotto-Rezept lassen sich ganz nach Geschmack um weitere Zutaten ergänzen. Infrage kommen etwa ein wenig geräucherter Schinken, Oregano, Knoblauch oder Frischkäse – schlemmen Sie sich durch die köstlichen Möglichkeiten! Und probieren Sie dabei auch unbedingt unser ungewöhnliches Rezept für Kartoffelrisotto oder dieses edle Risotto Nero mit Tintenfisch.