Aus rein pflanzlichen Zutaten bereiten Sie mit unserem Tofu-Rührei-Rezept ein leckeres veganes Gericht zu. Der angebratene Tofu erhält durch Mineralwasser und Mandelmus eine geschmeidige Konsistenz. Gleich lesen und testen!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Rührei lässt sich schwer mit veganer Ernährung vereinbaren. Heißt es. Denn am Ende ist es gar nicht kompliziert. Unser Tofu-Rührei-Rezept genügt. Neben Tofu verwenden Sie dabei Kurkuma, Mandelmus, Mineralwasser, Salz, Pfeffer, dazu etwas Schnittlauch und Tomaten – und nach nur 12 Minuten genießen Sie ein veganes Rührei, das noch dazu Kalorien spart. Noch dazu eines, dessen Aussehen, Konsistenz und Geschmack deutlich in Richtung seines Vorbildes tendieren. Das besorgen für unser veganes Rührei vor allem Tofu und Mandelmus, dazu das Mineralwasser. Das Gelb verleiht ihm die Kurkuma, sodass es einem "echten" Rührei fast zum Verwechseln ähnelt. Einen noch authentischeren Ei-Geschmack können Sie mit Kala-Namak-Salz, auch Schwarzsalz genannt, erzeugen. Dieses Gewürz stammt aus der indischen Küche und hat einen leicht schwefeligen Geschmack, der an Ei erinnert (Hühnereier enthalten ebenfalls Schwefel). Probieren Sie es doch in kleinen Dosen aus und finden Sie so die Aromaintensität, die Ihnen zusagt. Das Salz verleiht auch anderen Eierspeisen wie unserem veganen Eiersalat den typischen Geschmack.
Tipp: Unser Tofu-Rührei ist nicht die einzige Option, ein Traditionsgericht vegan zu genießen. Probieren Sie auch unseren veganen Gemüse-Burger aus Kichererbsen, Karotten und Dinkelmehl oder andere Tofu-Alternativen. Außerdem sollten Sie einen Blick in Richtung unserer veganen Frühstücks-Rezepte riskieren.
Dass sich Tofu so gut für Rührei eignet, liegt an seiner Vielseitigkeit – und die beginnt beim Geschmack. Der ist nahezu neutral und lässt sich daher in die unterschiedlichsten Richtungen drehen – übrigens bereits dann, wenn Sie Tofu selber machen. Tofu nimmt Aromen auf und empfiehlt sich daher bestens für unser veganes Rührei. Ebenso gut können Sie ihn als Fleischersatz anbraten und zum Beispiel in einer Bolognese-Soße verwenden. Auch grillen können Sie den Bohnenquark zum Beispiel mit unserem Rezept, um Tofu zu grillen. Für Desserts und Kuchen lassen sich Sahne, Quark oder Mascarpone durch weichen Seidentofu ersetzen. Aromatisieren können Sie Tofu auch durch eine leckere Marinade, beispielsweise aus kräftigen Zutaten wie Ingwer, Knoblauch und Curry. Sie können ihn braten, backen, grillen oder gewürfelt als Einlage in Suppen geben; und wenden Sie die Würfel vor dem Braten in Kartoffelstärke, werden sie schön kross. Wie Sie Tofu zubereiten, wissen unsere Kochexperten. In Sachen Nährwert enthält er einerseits Proteine, gleichzeitig wenige Kalorien. Perfekt für unser Tofu-Rührei. Dazu servieren Sie Vollkornbrot – oder alles, was Sie sonst gerne zu "normalem" Rührei genießen. Zur Hauptspeise wird es mit einem frischen Salat als Begleitung – oder Sie garnieren das vegane Rührei mit veganem Speck. Probieren Sie außerdem unsere veganen Polentaschnitten.