Japan, Indien, China, die beliebtesten asiatischen Küchen schätzen den Reiskuchen aus langer Tradition. Zeit, ihn näher kennenzulernen. Unseren Reiskuchen backen Sie mit Milchreis und Äpfeln sowie einer Garnitur aus Himbeeren und Kokos.
12 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Asiatische Backstuben wissen den Reiskuchen seit jeher zu schätzen. Sowohl in China als auch in Korea, in Indien oder auf den Philippinen pflegt er eine lange Tradition, er wird dann serviert, wenn es etwas zu feiern gibt – und taucht immer wieder in unterschiedlicher Form auf. Als Basis dient dabei entweder körniger oder gestampfter Reis, danach entwickeln sich die Rezepte auseinander. Japanischen und chinesischen Reiskuchen, den Mochi respektive Niangao, gibt es ebenso in süßen wie in herzhaften Varianten. Für Reiskuchen in Korea wird der Reis in einer überlieferten, langwierigen Prozedur zu einer klebrigen Masse verarbeitet: der Grundlage des Tteok, der ebenfalls süß, salzig oder sogar scharf serviert wird. Da im Optimalfall keine weiteren Zutaten hinzukommen, sondern häufig die Marinade das Aroma bestimmt, ist der koreanische Reiskuchen meist vegan. Für unser Rezept verwenden Sie neben Äpfeln dagegen Milch und Butter, dazu Milchreis. So bekommt unser Reiskuchen eine aromatische, wunderbar weiche Basis, die Sie mit einer Himbeer-Kokos-Gelatine-Mischung garnieren. Beim belgischen Reisfladen bildet ein Hefeteig die Grundlage, den Sie mit einer cremigen Milchreismischung füllen.
Wenn Sie unseren Reiskuchen backen, haben Sie am Ende entweder die passende Begleitung für den gemütlichen Samstagskaffee oder ein ausgefallenes Dessert für das Dinner mit den Freunden oder der Familie. Da Sie kein Weizenmehl verwenden, ist Reiskuchen zudem glutenfrei. Das gilt auch für unseren süßen Reisauflauf, den Sie mit einer Himbeersoße verfeinern. Eine Füllung auf Milchreis-Pfirsich-Kirsch-Basis auf einem Mürbeteigboden bereiten Sie mithilfe unseres Rezepts für Quark-Milchreis-Torte zu. Natürlich muss es zum Nachtisch aber nicht zwingend Kuchen oder Torte sein. Pudding ist mindestens ebenso gut. Erst recht, wenn Sie den Reispudding nach unserem Rezept kochen. Als Krönung bereiten Sie dabei eine Orangensoße zu, die Sie mit Kardamom, Ahornsirup und Zimt aromatisieren. Ein wenig traditioneller nutzen Sie Letzteren mit unserem Rezept für Apfel-Zimt-Kuchen.