Sie haben keine Remoulade im Vorratsschrank? Mit wenigen Zutaten können Sie eine schnelle Remoulade selber machen. Einfach ausprobieren!
4 Portionen
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Was haben Roastbeef, Backfisch, Hotdog und Tafelspitz gemeinsam? Alle lassen sich gerne von einer würzigen Remouladensoße begleiten. Die auf der Grundlage von Mayonnaise hergestellte Soße stammt ursprünglich aus dem Norden Frankreichs und wird in ihrem Heimatland vor allem zu Fisch und Meeresfrüchten gereicht.
Doch auch zu herzhaften Fleischgerichten sowie zu gekochten Eiern lässt man sich Remoulade gerne schmecken. Remouladensoße selber machen ist im Prinzip kinderleicht: Zuerst wird aus Eigelb, Senf, Öl und Weinessig eine Mayonnaise angerührt. Diese können Sie dann mit unserem Rezept für selbst gemachte Remoulade nach Belieben mit Zutaten wie klein geschnittenen Kräutern, Schalotten, Kapern, Gewürzgurken oder Sardellenfilets anreichern.
Remoulade wird traditionell mit rohem Ei zubereitet. Daher sollte man selbst gemachte Remoulade auch möglichst schnell verzehren. Doch Sie können auch eine vegane Remoulade selbst herstellen: Rühren Sie die Mayonnaise einfach aus Milch, Öl und Senf an – am besten funktioniert das mit einem Stabmixer. Verfeinern Sie die Soße dann noch mit Zitronensaft und den Zutaten einer klassischen Remoulade.
Remoulade kommt in der Küche vielseitig zum Einsatz: Nicht fehlen darf sie beim Roastbeef mit Bratkartoffeln sowie beim Backfisch-Brötchen. Viele von Ihnen schätzen die deftige Soße vielleicht auch auf dem dänischen Hotdog. Die Nordlichter rühren übrigens gerne eine Portion Sauerrahm und zerkleinerte Mixed Pickles unter die Remoulade – wie in unserem Rezept für dänische Remoulade. Und dann landet die Soße auf dem Smörrebröd, auf Frikadellen, Pommes oder paniertem Fisch!