In den 70ern ein Hit und immer noch gut: Das Russische-Eier-Rezept braucht sich auch heute auf keiner Party hinter anderen Fingerfood-Rezepten zu verstecken! Außerdem ist es schnell und einfach zubereitet – auch schon am Vorabend!
4 Portionen
Spritzbeutel mit Sterntülle
Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)
Energie
Kalorien
Kohlenhydrate
Fett
Eiweiß
Sie waren ein Must-have auf jeder Feier in den 70er Jahren und dort garantiert auf jedem Partybuffet neben dem Mettigel und den Tomaten-Fliegenpilzen anzutreffen. Heute sind sie etwas in Vergessenheit geraten – zu Unrecht, wie wir finden. Denn das Rezept für Russische Eier ist ein ebenso dekoratives wie schmackhaftes Fingerfood-Rezept und außerdem schnell und unkompliziert zubereitet. Das Russische-Eier-Originalrezept wird mit Kaviar (echtem oder falschem) gemacht. Wem der Fischrogen nicht so mundet, der kann die russischen gefüllten Eier aber auch ohne servieren. Statt das Russische-Eier-Rezept mit Kaviar anzurichten, nahm man in den 70er Jahren übrigens auch oft Kapern zur Dekoration oder mischte Sardellen in die Füllung – all diese Zutaten schmecken intensiv und salzig und ergänzen die Russische-Eier-Vorspeise damit perfekt. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden, als Teil eines kalten Buffets eignen sich beide.
Fun Fact: Die Russischen Eier stammen tatsächlich aus Russland und werden nicht nur wegen des Kaviars so genannt. In Russland heißt unser Rezept "Jaiso po russki".
Egal, ob Sie das Russische-Eier-Rezept klassisch oder in einer seiner zahllosen Abwandlungen zubereiten, Sie liegen damit voll im Retro-Trend. Denn auch andere Rezepte wie Toast Hawaii oder der oben genannte Mettigel feiern heute hier und da ein fröhliches Revival. Aber nicht nur die Küche der jungen deutschen Republik – oder auch der DDR, wo beispielsweise Eierragout besonders beliebt war – stößt heute im Original oder in kreativen Abwandlungen wieder auf reges Interesse. Auch die russische Küche, aus der unser Rezept stammt, hat eine beachtliche Fangemeinde in der Gastro-Szene. In vielen Großstädten bewirten russische Restaurants beileibe nicht nur ihre Landsleute mit Blini, Pelmeni, Borschtsch und jeder Menge Wodka. Wenn Sie mit unserem Russische-Eier-Rezept auf den Geschmack gekommen sind, holen Sie die Schlaghosen raus, programmieren Sie eine Playlist mit ABBA, Boney M. und den Bee Gees – und laden Sie ein zur 70er-Jahre-Party! Wenn es Sie dagegen mehr nach aktuellen Food-Trends mit Ei gelüstet, haben wir was aus Korea für Sie: Von dort aus erobert gerade das Egg Drop Sandwich über Instagram auch bei uns die Frühstückstische!