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Ein klassisches Rezept der kalten Küche: Russische Eier sind hartgekochte Eier gefüllt mit Mayonnaise und Kaviar.

Russische Eier

In den 70ern ein Hit und immer noch gut: Das Russische-Eier-Rezept braucht sich auch heute auf keiner Party hinter anderen Fingerfood-Rezepten zu verstecken! Außerdem ist es schnell und einfach zubereitet – auch schon am Vorabend!

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Zutaten

4 Portionen

  • 8 Ei

  • 1 Zehe Knoblauch

  • 4 EL Mayonnaise

  • 2 EL Senf

  • 2 Spritzer Zitronensaft

  • 1 Spritzer Orangensaft

  • 1 Prise Salz

  • Pfeffer

  • 8 TL Kaviar

  • 3 EL Petersilie, fein geschnitten

Utensilien

Spritzbeutel mit Sterntülle

Zubereitung
  1. 1

    Eier in ausreichend Wasser 8-10 Minuten hart kochen, abschrecken und pellen. Die Eier längs halbieren und die Eigelbe mit einem Teelöffel entnehmen.

  2. 2

    Eigelbe in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel gut zerdrücken. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse auspressen. Eigelb, Knoblauch, Mayonnaise, Senf, Zitronen- und Orangensaft gut miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  3. 3

    Eigelbmischung in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und als Tupfer auf die Eihälften setzen. Mit Kaviar und gehackter Petersilie toppen und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • 1080kJ 13%

    Energie

  • 258kcal 13%

    Kalorien

  • 3g 1%

    Kohlenhydrate

  • 20g 29%

    Fett

  • 15g 30%

    Eiweiß

Russische-Eier-Rezept – der Party-Hit aus den 70ern!

Sie waren ein Must-have auf jeder Feier in den 70er Jahren und dort garantiert auf jedem Partybuffet neben dem Mettigel und den Tomaten-Fliegenpilzen anzutreffen. Heute sind sie etwas in Vergessenheit geraten – zu Unrecht, wie wir finden. Denn das Rezept für Russische Eier ist ein ebenso dekoratives wie schmackhaftes Fingerfood-Rezept und außerdem schnell und unkompliziert zubereitet. Das Russische-Eier-Originalrezept wird mit Kaviar (echtem oder falschem) gemacht. Wem der Fischrogen nicht so mundet, der kann die russischen gefüllten Eier aber auch ohne servieren. Statt das Russische-Eier-Rezept mit Kaviar anzurichten, nahm man in den 70er Jahren übrigens auch oft Kapern zur Dekoration oder mischte Sardellen in die Füllung – all diese Zutaten schmecken intensiv und salzig und ergänzen die Russische-Eier-Vorspeise damit perfekt. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden, als Teil eines kalten Buffets eignen sich beide.

Fun Fact: Die Russischen Eier stammen tatsächlich aus Russland und werden nicht nur wegen des Kaviars so genannt. In Russland heißt unser Rezept "Jaiso po russki".

Russische Eier: Hier kommen zwei Trends zusammen

Egal, ob Sie das Russische-Eier-Rezept klassisch oder in einer seiner zahllosen Abwandlungen zubereiten, Sie liegen damit voll im Retro-Trend. Denn auch andere Rezepte wie Toast Hawaii oder der oben genannte Mettigel feiern heute hier und da ein fröhliches Revival. Aber nicht nur die Küche der jungen deutschen Republik – oder auch der DDR, wo beispielsweise Eierragout besonders beliebt war – stößt heute im Original oder in kreativen Abwandlungen wieder auf reges Interesse. Auch die russische Küche, aus der unser Rezept stammt, hat eine beachtliche Fangemeinde in der Gastro-Szene. In vielen Großstädten bewirten russische Restaurants beileibe nicht nur ihre Landsleute mit Blini, Pelmeni, Borschtsch und jeder Menge Wodka. Wenn Sie mit unserem Russische-Eier-Rezept auf den Geschmack gekommen sind, holen Sie die Schlaghosen raus, programmieren Sie eine Playlist mit ABBA, Boney M. und den Bee Gees – und laden Sie ein zur 70er-Jahre-Party! Wenn es Sie dagegen mehr nach aktuellen Food-Trends mit Ei gelüstet, haben wir was aus Korea für Sie: Von dort aus erobert gerade das Egg Drop Sandwich über Instagram auch bei uns die Frühstückstische!